Das Problem der privaten Netzwerk-Nutzung im Unternehmen Bandbreiten-Engpässe im WLAN vermeiden
Kaum ein Büro arbeitet ohne WLAN. Die geschäftliche Nutzung beispielsweise für Online-Konferenzen verschlingt dabei schon genug Bandbreite. Kommen dann noch persönliche Anwendungen hinzu, führt das zunehmenden zu Engpässen bei der Netzwerk-Bandbreite.
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Ohne Zweifel steht Büroangestellten immer mehr Netzwerk-Bandbreite zur Verfügung. Während der Arbeitszeit nutzen sie ihre stationären und mobilen Endgeräte aber auch für private Zwecke. Während der eine im Internet einkauft probieren andere Online-Spiele aus, schauen sich angesagte Videos an oder hören ihre Lieblingsmusik per Stream.
Aber was geschieht, wenn persönliche Beschäftigungsgewohnheiten die Geschäftsanwendungen bei der Beanspruchung von Bandbreiten überholen? Mögliche Szenarien: Eine wichtige Videokonferenz zwischen Mitarbeitern könnte nur mit ständigen Unterbrechungen stattfinden. Oder es könnten verlängerte Wartezeiten entstehen – beispielsweise während einer WebEx Präsentation, die von potenziellen Kunden gesehen wird.
In einem drahtgebundenen Netzwerk werden diese oben genannten Probleme einfach folgendermaßen gelöst: Man stellt LAN-Nutzern dedizierte Gigabit-Links an ihren Desktops zur Verfügung. So werden Bandbreiten-Engpässe beseitigt, die durch persönliche Nutzungsgewohnheiten entstehen.
Ein weiterer Vorteil: Auch in Problemsituationen oder bei Wurm-Ausbrüchen weiß die IT-Abteilung genau, welches Ethernet-Kabel zu ziehen ist. Nicht so einfach zu lösen ist das Problem jedoch, wenn ein drahtloses Netzwerk beteiligt ist.
WLANs werden unverzichtbar
Tatsächlich ist das Benutzen von Funknetzen von einem „nice to have“ zu einer wesentlichen Notwendigkeit geworden. Partner und andere Besucher eines Unternehmens können ihren Laptop bei Bedarf bequem mit dem Internet verbinden. Hinzu kommen immer mehr mobile Endgeräte wie Tablets und Smartphones, die auf drahtlose Netze angewiesen sind.
Laut http://www.ard-zdf-onlinestudie.de/ ARD/ZDF-Onlinestudie 2012 hat sich gerade die mobile Internetnutzung in den letzten drei Jahren mehr als verdoppelt. So gehen inzwischen 23 Prozent der Deutschen mit einem mobilen Endgerät in das Internet. Wenn sich nun alle ins gleiche WLAN einwählen, wachsen natürlich auch die Anforderungen beim Bandbreitenbedarf.
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