Richtlinien und PowerShell unter Windows Server 2008 R2 Erweiterte Überwachung des Active Directory
Unter Windows Server 2008 R2 kann der Administrator sich für eine erweiterte Überwachung des Active Directory entscheiden. Nicht nur in den Gruppenrichtlinien sondern auch über die PowerShell bietet Microsoft hierfür neue Funktionen an.
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Neben den herkömmlichen Überwachungseinstellungen, die Windows Server 2008 in den Gruppenrichtlinien bietet, lassen sich mit Windows Server 2008 R2 noch detaillierte Maßnahmen treffen um das eigene Netzwerk effizient zu schützen.
Hierzu hat Microsoft nicht nur die Richtlinien erweitert, sondern auch neue Möglichkeiten in die PowerShell integriert. Es ist zu erwarten, dass der Software-Hersteller diese Funktionen weiter ausbaut und auch unter Windows 8 Server zur Verfügung stellt.
Weiterführende Überwachungen von Active Directory steuern Administratoren mithilfe von über 50 neuen Kategorien. Diese gehen weit über das hinaus, was Vorgängerversionen können, lassen sich aber auch weiterhin über Gruppenrichtlinien steuern.
Sinn der neuen Funktionen soll eine detailliertere Überwachung sein, die bessere und spezifischere Informationen liefert. Unwichtige Überwachungsinformationen lassen sich auf diesem Weg deaktivieren, sodass Windows nur das Wichtigste protokolliert.
Generell ist es empfehlenswert, die klassische Überwachung und die neue Überwachung nicht parallel zu verwenden, sondern sich für Basis- oder erweiterte Überwachung zu entscheiden. Allerdings unterstützen nur Computer mit Windows Server 2008 R2 und Windows 7 sowie Vista die neuen Funktionen.
Ein Beispiel für die neue Überwachung ist die einfache Kontrolle der An- oder Abmeldung an Computern. Die erweiterte Überwachung bietet hierfür eine Gliederung in neun Unterbereiche.
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