Digital vernetzte Geräte wie private Überwachungskameras oder smarte Kühlschränke sollen nach dem Willen der EU-Länder künftig besser vor Cyberangriffen geschützt werden. Dabei sollen Hersteller stärker in die Pflicht genommen werden.
Vernetzte Geräte sollen künftig besser vor Cyberangriffen geschützt werden.
(Bild: lucadp - stock.adob)
Ob Babyphone, smarter Kühlschrank oder WLAN-Router – vernetzte Geräte sollen sicherer werden. Die EU-Mitgliedstaaten einigten sich in Brüssel auf eine Verhandlungsposition zu neuen Regeln für Produkte mit digitalen Elementen.
Hersteller sollen demnach künftig stärker für die Cybersicherheit ihrer Produkte sorgen und bestimmte Standards einhalten. Verbraucher müssen darüber hinaus über die Cybersicherheit ihrer Produkte informiert werden, hieß es.
Die vorgeschlagene Verordnung soll für alle Produkte gelten, die entweder direkt oder indirekt mit einem anderen Gerät oder Netz verbunden sind. Vorgesehen sind einige Ausnahmen für Produkte, für die Cybersicherheitsanforderungen bereits in bestehenden EU-Vorschriften festgelegt sind; darunter fallen zum Beispiel Medizinprodukte oder Autos.
Die Idee geht auf einen Vorschlag der EU-Kommission aus dem vergangenen Herbst zurück. EU-Staaten und das Europaparlament müssen die genaue Ausgestaltung der neuen Regeln noch aushandeln, bevor sie in Kraft treten können. Änderungen an dem Vorhaben sind noch möglich.
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Stand vom 30.10.2020
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