2. Schäden durch webbasierte Schad-Software: Nichtsahnend lädt sich der Benutzer beim Besuch einer manipulierten Internetseite eine Schad-Software herunter. Dann öffnen Sicherheitslücken in den häufig veralteten Zusatzprogrammen der Browser (Plug-Ins) den Schädlingen Tür und Tor. Allein im vergangenen Jahr haben Experten mehr als 145 Millionen Internet-Adressen identifiziert, über die Schad-Software heruntergeladen werden konnte. Diese heimlichen Downloads, auch „Drive-by-Downloads“ genannt, gehören aktuell zu den größten IT-Bedrohungen, da sich die Viren rasant verbreiten. Um sich vor der Schad-Software zu schützen, sollten Nutzer stets die aktuellste Version ihrer Plug-Ins (Flash, Java, Acrobat Reader u.a.) verwenden. (Pfeile zeigen steigende bzw. sinkende Gefährdung)
(Bild: Quelle: ENISA, Bitkom)
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