Ohne zuverlässige Datensicherung macht die IT keinen Spass Medizintechnik Möller Medical hatte genug vom alten Backup-System
Eine Datensicherung ist unverzichtbar. Welches Speichermedium zum Einsatz kommt, ist eine Frage von Verlustängsten (RPO) und Unverzichtbarkeit (RTO). Ist das Backup jedoch eingerichtet, muss die Technik funktionieren.
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Die Möller Medical in Fulda gehört unter dem Dach der Centrotec Gruppe zu einem Verbund aus Herstellern hochwertiger medizintechnischer Produkte. Die Kernkompetenzen des Unternehmens liegen in der Entwicklung steriler wie aktiver Medizinprodukte aller Zulassungsklassen inklusive Fertigung, medizinischer Zulassung und internationalem Vertrieb.
Im Rahmen seiner Aufgaben als Manager IT Systems zeichnet Scott McGilvray auch für das Backup der IT-Systeme bei Möller Medical verantwortlich. Diese bestehen neben einer geschäftskritischen Oracle Datenbank für das ERP-System aus einer breiten Palette an Microsoft Systemen von Windows Server 2003 bis 2012.
Die Backup-Software kostet Nerven
Auf den Windows Servern werden SQL Datenbanken sowie Exchange, Dynamics und Sharepoint betrieben. Sämtliche Systeme sind zu 97 Prozent VMware-virtualisiert. Hinsichtlich der bestehenden Backup-Lösung sollte das Team um Scott McGilvray jedoch so schnell wie möglich Ersatz finden.
Das vorhandene System führte die Backup-Jobs nicht zuverlässig aus und erforderte eine laufende manuelle Überwachung. “Ich musste mich auf das Thema Backup spezialisieren, was sehr bald einen viel zu großen Teil meiner knappen Zeit in Anspruch nahm“, so der IT-Manager.
Das IT-Team um Scott McGilvray machte sich deshalb auf die Suche nach einer Alternative, welche den Anforderungskatalog von Möller Medical an ein Backupsystem gerecht werden sollte.
Effizienz in jeder Hinsicht benötigt
Die grundsätzliche Erwartung des IT-Managers: eine einfache Lösung hinsichtlich Überwachung und Zuverlässigkeit. Aber auch finanzielle Aspekte spielten in der Auswahl eine wichtige Rolle, da bei der bestehenden Lösung alle Agenten und Zusatzoptionen einzeln lizenziert werden mussten.
Insbesondere im Bereich der Exchange-Datenbank sollte die zukünftige Lösung die Anforderung adressieren, einerseits auf Datenbankebene sichern zu können, andererseits aber die Granularität ermöglichen, einzelne Postfächer oder E-Mails schnell wiederherstellen zu können.
Bei der Wiederherstellung der Exchange-Datenbank war das IT-Team oft mehrere Tage beschäftigt, um die Systeme wieder in den produktiven Betrieb zu bringen. Daher achtete man bei der Evaluierung der neuen Lösung neben Zuverlässigkeit, einfacher Bedienung und Wirtschaftlichkeit vor allem auf die Performance.
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