MOVEit – Datentransfer als Software as a Service Sicherer Datenaustausch über ein deutsches Rechenzentrum

Ipswitch bietet mit MOVEit Cloud eine cloudbasierte Lösung für „Managed File Transfer“. Im Gegensatz zu Lösungen wie Dropbox oder OneDrive wissen die Anwender jederzeit wer die Daten erhält und wie diese genutzt werden. Das Unternehmen behält dabei die volle Kontrolle über die Daten und kann Richtlinien vorgeben.

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MOVEit Cloud von Ipswitch verspricht eine mehrfach abgesicherte Datenübertragung.
MOVEit Cloud von Ipswitch verspricht eine mehrfach abgesicherte Datenübertragung.
(Bild: Ipswitch)

MOVEit Cloud ist ein cloudbasiertes System zur verwalteten und sicheren Datenübertragung zwischen Anwendern, Partnern und Kunden. Durch die Lösung können Unternehmen gewährleisten, dass Dokumente sicher übertragen und verwendet werden. Dabei können die Anwender auf zahlreiche Client-Anwendungen setzen, bei denen es sich hierbei zum Beispiel auch um Webbrowser oder Microsoft Outlook handeln kann. Auch für Smartphones und Tablets stehen Clients zur Verfügung.

Um die Verwendung möglichst einfach zu gestalten, sind auch Single-Sign-On-Szenarien umsetzbar. Durch die Verwendung von MOVEit Cloud erreichen Unternehmen und Organisationen eine sichere Bereitstellung von Daten, auf Wunsch inklusive einer automatisierten Übertragung und Überwachung. Interessant dabei ist, dass der Dienst auch als Cloud-Lösung zur Verfügung gestellt wird und Unternehmen den Vorteil bietet, keine eigene Infrastruktur aufbauen zu müssen.

Software-as-a-Service aus Deutschland

MOVEit Cloud als Software-as-a-Service-Lösung erleichtert es Unternehmen, sich auf den Einsatz der Lösung zu konzentrieren, ohne sich Gedanken über einen eigenen Server oder zum Aufbau einer Infrastruktur inklusive Virenschutz und Backup machen zu müssen. Unternehmen können die Lösung bis zu 30 Tage kostenlos testen, um sich ein Bild über die Möglichkeiten und die einfache Verwendung zu machen.

Für die Bereitstellung der Umgebung nutzt Ipswitch Microsoft Azure Deutschland. Alle Daten und Dienste werden hier aus deutschen Rechenzentren heraus zur Verfügung gestellt. Azure Deutschland wird zum großen Teil von T-Systems zur Verfügung gestellt, und Microsoft bietet an, dass nicht nur die Server in Deutschland stehen und die Daten hier gespeichert werden, sondern auch deutsche Unternehmen die Verwaltung übernehmen. Dadurch ist sichergestellt, dass die Infrastruktur unter deutscher Rechtsprechung steht. Microsoft arbeitet hier auch mit einem Treuhändervertrag mit T-Systems. Das verhindert, dass US-Behörden Zugriff auf Daten deutscher Unternehmen erhalten können. Die Infrastruktur wird also rechtssicher zur Verfügung gestellt und entspricht somit auch der neuen EU-Datenschutz-Grundverordnung. Zusätzlich ergeben sich für Unternehmen nach der Integration des Dienstes Vorteile bei der sicheren Übertragung der Daten. Die Möglichkeiten dazu stellen wir Ihnen nachfolgend vor.

Sichere Datenübertragung – auch mit Virenschutz und DLP

Die Daten, die Anwender in die MOVEit Cloud übertragen, sind sicher in deutschen Rechenzentren gespeichert. Somit wird sichergestellt, dass die Übertragung von Daten zum Empfänger genau nach den Richtlinien des Unternehmens erfolgt sowie auf Basis der europäischen Datenschutz-Grundverordnung. Dazu integriert sich MOVEit Cloud auch in DLP-, IdP- und AV-Lösungen. Die Bedienung ist sehr einfach, was die IT-Abteilung entlastet, und die Akzeptanz im Unternehmen deutlich erhöht, weil Anwender schnell mit dem System zurechtkommen. Anwender mit wenig technischer Erfahrung lernen in sehr kurzer Zeit, wie sie Daten schnell und sicher mit MOVEit-Cloud übertragen können. Durch die flexible Gestaltung der Freigaben, können Anwender auch die Berechtigungen für die freigegebenen Dateien sehr granular steuern. Sobald die Daten freigegeben sind, kümmert sich MOVEit Cloud um die sichere Bereitstellung und sorgt für eine sichere Datenübertragung, wie wir nachfolgend zeigen.

Sicherheit bei der Datenübertragung

Sicherer Datenaustausch: MOVEit Cloud unterstützt die Anforderungen von ISO 27001, HIPAA, PCI (DSS 3.1 Level 1), GDPR, SOX, BASEL I/II/III, FIPS, FISMA, GLBA, FFEIC, ITAR und weiteren Datenschutzgesetzen.
Sicherer Datenaustausch: MOVEit Cloud unterstützt die Anforderungen von ISO 27001, HIPAA, PCI (DSS 3.1 Level 1), GDPR, SOX, BASEL I/II/III, FIPS, FISMA, GLBA, FFEIC, ITAR und weiteren Datenschutzgesetzen.
(Bild: Ipswitch)

MOVEit Cloud verwendet bei der Datenübertragung bewährte Datenverschlüsselungstechnologien (FIPS 140-2 und AES-256 bit-Verschlüsselung) und stellt sicher, dass Versender und Empfänger der Daten eindeutig authentifiziert werden. Die Daten werden verschlüsselt gespeichert und verschlüsselt übertragen. Außerdem erfolgt auf Wunsch eine Zustellungsbestätigung. Die Aktivitäten, die Anwender und Empfänger mit den Dateien vornehmen, protokolliert MOVEit Cloud in einer sicheren Datenbank. Dadurch erfüllt MOVEit Cloud die Anforderungen von ISO 27001, HIPAA, PCI (DSS 3.1 Level 1), GDPR, SOX, BASEL I/II/III, FIPS, FISMA, GLBA, FFEIC, ITAR und weiteren Datenschutzgesetzen. Das spielt vor allem dann eine Rolle, wenn Daten von Kunden oder Partnern übertragen werden. Die EU gibt hier eindeutige Vorgaben, an die sich Unternehmen halten müssen:

Die General Data Protection Regulation (GDPR) der Europäischen Union, zu Deutsch EU-Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO) spielt für Unternehmen eine enorm wichtige Rolle. Dennoch beschäftigen sich viele Verantwortliche überhaupt nicht, oder zu wenig mit den neuen Regularien für den besseren Datenschutz. Das kann spätestens ab Mai 2018 teuer werden, da die Strafen für Vergehen drastisch erhöht wurden.

In den Regularien wird der Umgang mit personenbezogenen Daten und Datenmissbrauch geregelt. Bereits seit Beginn 2016 müssen Unternehmen ihre IT-Infrastruktur an die Einhaltung der EU-DSGVO anpassen. Bis Mai 2018 muss die Infrastruktur dieser Datenschutz-Grundverordnung entsprechen, ansonsten drohen drakonische Strafen. Die zuständige Behörde darf Strafen in Höhe von bis zu 20 Millionen oder vier Prozent des jährlichen Umsatzes aussprechen, wenn ein Unternehmen die EU-DSGVO Compliance nicht einhält. Es wird also höchste Zeit für Unternehmen sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Das gilt nicht nur für das Teilen einiger Dateien, sondern auch für das Versenden von E-Mails mit Dateianhängen. Auch hier versenden Anwender häufig Daten, die im Rahmen der EU-DSGVO relevant sind. Aber auch hier kann MOVEit Cloud helfen.

Mit MOVEit Cloud lassen sich auch Dateianhänge in E-Mails sicher und zuverlässig versenden und nachverfolgen, wie diese genutzt werden, und vor allem durch wen. Zusätzlich werden alle Sicherheitsrichtlinien umgesetzt, die ein Unternehmen festlegt. Es kann also jederzeit nachvollzogen werden, welche Anwender Daten an welche externen Partner versenden und wie die Daten genutzt werden. Auch eine Anbindung an Active Directory sowie an andere LDAP-Systeme und an SAML 2.0 ist möglich. Dadurch lassen sich Absender und Empfänger eindeutig authentifizieren. Neben E-Mail-Anhängen lassen sich aber auch Daten auf anderen Wegen übertragen.

Bildergalerie

MOVEit Cloud erlaubt die Anbindung von beliebigen FTP-Servern oder anderen Dateifreigaben im Netzwerk. Natürlich unterstützt MOVEit Cloud hier auch die verschiedenen sicheren Übertragungsprotokolle, wie zum Beispiel FTPS (SSL/TLS), SFTP (SSH) und HTTPS. Natürlich werden auch CIFS und SMB unterstützt. Die Übertragung, Speicherung und Löschung der Daten werden zentral verwaltet. Dabei lassen sich Datenübertragungen auch automatisieren. Die Benutzer können automatisierte Aufgaben selbst erstellen, verwalten und diese auch überwachen. Dazu steht eine einfach zu bedienende Weboberfläche zur Verfügung. MOVEit Cloud steht also als Basis für alle denkbaren Datenübertragungen zur Verfügung und spart gleichzeitig Geld. Teilen Anwender Daten über die interne Infrastruktur, werden die Daten auch intern gespeichert. Das ist oft nicht nur wesentlich unsicherer, sondern belastet auch die Datenspeicher, wie wir nachfolgend zeigen.

Entlastung der Datenspeicher im Unternehmen

MOVEit Cloud sorgt nicht nur für eine sichere Datenübertragung von Dateien zwischen Anwendern und Partnern, sondern entlastet auch deutlich die Speichergeräte im Unternehmen sowie die Postfachdatenbanken der E-Mail-Server. Da Dateien über MOVEit Cloud zur Verfügung gestellt werden, sind die Daten nicht in der Postfachdatenbank gespeichert, oder in der Dateifreigabe. Die freigegebenen Daten liegen sicher im Enterprise-Speicher, der die Dateifreigabe steuert. Auch das Senden der Daten über MOVEit Cloud entlastet die E-Mail-Server und Datenspeicher, da die Übertragung durch MOVEit Cloud gesteuert werden, nicht durch das entsprechende Mail-System. Der Zugriff erfolgt auf Wunsch auch mobil mit Smartphones und Tablets.

Es wird also schnell klar, dass MOVEit Cloud eine ideale Lösung ist, wenn es darum geht Dateien und Dokumente mit Partnern und externen Anwendern zu teilen. Ipswitch stellt für Unternehmen verschiedene Wege zur Verfügung, das Produkt einzusetzen und zu lizenzieren.

Preise und Lizenzierung von MOVEit-Cloud

MOVEit Cloud wird in drei verschiedenen Funktionspaketen angeboten. Die Einstiegsvariante bietet eine sichere Mail-Attachment Option, die über einen Web-Client und ein Outlook-Plugin verfügbar ist. Diese Variante kostet etwa ab 7,50 € im Monat pro Anwender. Weitere Optionen kosten etwa bis 18 € pro Monat und Anwender. Der Nutzer hat hierbei eine Datenbeschränkung (Storage und Bandbreite, Up- und Download). Die genauen Grenzwerte sind vom gebuchten Paket abhängig. Zusätzlich wird ein „Block-Paket“ angeboten, welches unlimitierte Nutzung mit 1TB Storage und 1TB Bandbreite beinhaltet.

Fazit

MOVEit Cloud bietet eine cloudbasierte Plattform zur sicheren Übertragung von Dateien zwischen Anwendern und Partnern. Die Daten werden verschlüsselt übertragen und gespeichert. Das stellt sicher, dass keine Daten verloren gehen und sich Unternehmen an geltendes Recht zum sicheren Umgang von Daten handelt. Es lohnt sich einen Blick auf die Lösung zu setzen, vor allem da diese keine eigenen Server benötigt, und auf Basis eines der größten Clouddienste der Welt zur Verfügung gestellt wird und alle Daten in deutschen Rechenzentren gespeichert werden.

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