Deutsche Anwender vorsichtig beim mobile Banking Sicherheitsbedenken beim Online-Banking
Eine weltweite Mobility-Studie des Sicherheitsanbieters AVG zeigt, dass deutsche Anwender hohe Sicherheitsbedenken gegen mobiles Online-Banking haben. Nur zehn Prozent greifen dafür zu Smartphone oder Tablet.
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Online-Banking gehört inzwischen zum Alltag, nicht aber auf dem Smartphone. Gerade bei deutschen Anwendern herrscht eine ausgeprägt konservative Haltung beim Online-Banking via Smartphone oder Tablet. Nur elf Prozent der Deutschen wickeln Finanzgeschäfte über mobile Geräte ab und nur ein Viertel überprüft den Kontostand via Smartphone. Im weltweiten Vergleich ist dies jeweils der niedrigste Wert. Dies zeigt die aktuelle weltweite Mobility Studie von AVG, einem der weltweit führenden Anbieter von Internet Security-Lösungen mit etwa 146 Millionen aktiven Nutzern.
Viele Verbraucher zögern aufgrund von Sicherheitsbedenken, ihre mobilen Geräte für Online-Banking zu nutzen: Während weltweit jeder Fünfte Finanzgeschäfte über das Smartphone tätigt, sind es in Deutschland mit elf Prozent fast die Hälfte weniger, im Vergleich zu den USA (29 %) sogar zwei Drittel. Dementsprechend überprüft auch nur ein Viertel der deutschen Verbraucher den Kontostand via Smartphone, das sind nur gut halb so viele wie in den USA (48 %).
Trend zum Online-Banking
Die Nutzung von Online-Banking steigt an: Laut einer aktuellen Studie des Branchenverbands BITKOM erledigen über 45 Prozent der Deutschen ihre Bankgeschäfte im Internet. Im europäischen Vergleich liegt Deutschland damit nur knapp oberhalb des Mittelfelds (38 %). Laut BITKOM ist einer der Gründe das hohe Sicherheitsbewusstsein in Deutschland. So verzichtet darüber hinaus jeder vierte Internetnutzer in Europa aus Sicherheitsgründen auf Bankgeschäfte im Internet.
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