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Kosten und Aufwand: geringer als angenommen
Menschen tendieren auch bei Passwörtern zur einfachsten Lösung. Kryptische Bandwurm-Kennwörter erhöhen zwar den Support-Aufwand und ärgern den Anwender, können aber das Sicherheitsniveau nicht signifikant erhöhen. All das sind nicht unbedingt neue Erkenntnisse. Statische Passwörter sind prinzipiell unsicher, darüber sind sich die Experten längst einig.
Bleibt also die Frage: Warum ist Strong-Authentication nicht längst die Regel? Die einfache Antwort: weil viele sie immer noch für teuer und kompliziert in der Einführung halten. Von Herstellern wie Vasco Data Security gibt es inzwischen aber Authentisierungs-Server, die sich in jede bestehende Applikation integrieren lassen, ganz gleich auf welchem Datenmodell oder auf welcher Architektur sie basiert.
Auf dem Markt gibt es auch schon Plug-and-Play-Authentisierungs-Server, die die Einführung einer Zwei-Faktor-Authentisierung substanziell vereinfachen. Es werden auch Komplettpakete angeboten, die sämtliche erforderliche Authentisierungs-Hard- und -Software beinhalten.
Cloud-basierte OTP-Authentifizierung
Wer glaubt, die Einbindung und Wartung der Sicherheitssysteme koste ihn dennoch zu viel Mühe, greift am besten zu einer Cloud-Lösung. Dabei wird jede Login-Abfrage auf einen gehosteten Authentisierungs-Server umgeleitet, der die Identitätsprüfung übernimmt. Um die Verfügbarkeit und Skalierung des Systems muss man sich nicht kümmern.
Moderne Komplettangebote wie Digipass as a Service gehen sogar noch einen Schritt weiter und bieten auch die Installation und Aktivierung der Authentisierungs-Devices. Outsourcing macht den dabei den Prozess für den Anwender transparent. Sowohl die Meldungen als auch das Design der Authentisierungsgeräte können der CI des Kunden angepasst werden.
Mit einer Cloud-Lösung kann man sich ganz auf sein Kerngeschäft konzentrieren. Das gehostete System ist praktisch beliebig skalierbar und man zahlt nur die Kapazitäten, die man auch wirklich nutzt.
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