Passwortmanager unter der Lupe Stiftung Warentest testet Passwort Manager
Die Stiftung Warentest hat sich Programme zur Speicherung und Verwaltung von Kennwörtern angesehen. Neun Programme waren im Test, neben Cloud-Diensten wie Dashlane und LastPass haben die Tester auch lokale Programme wie F-Secure Key und Kaspersky Passwort Manager überprüft.
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Sobald die Stiftung Warentest ein Produkt testet, kann man getrost davon ausgehen, dass es im Mainstream angekommen ist. Das gilt jetzt für Passwortmanager, in der aktuellen Ausgabe 10/2017 testet die Stiftung neun Passwortmanager.
Mit dabei sind Dashlane, True Key, Keeper Security, LastPass, 1Password, SafeInCloud, F-Secure Key, Kaspersky Password Manager und Sinew Enpass. Die Auswahl ist wenig überraschend, handelt es sich dabei doch mit um die populärsten Systeme. Es fehlen allerdings reine Open-Source-Lösungen wie beispielsweise KeePass. Die Auswahl umfasste laut dem Beitrag Kennwort-Manager, die als Vollversion erhältlich waren und Windows, MacOS, Android und iOS unterstützten.
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Enterprise Password Management
Kennwortverwaltung für Unternehmen
Die Testkriterien sind unserer Meinung nach gut gelungen: Sicherheitskonzept und Handhabung machen den Großteil der Bewertung aus, der Stiftung Warentest war das einfache Handling für Endnutzer wichtig. Fünf Produkte sandten überflüssige Daten an die Hersteller, das hat der Testnote allerdings keinen Abbruch getan.
Die finale Empfehlung ist Dashlane, mit LastPass und Keeper Security auf den Plätzen zwei und drei. Der Ausschlag, warum Dashlane vor LastPass liegt, scheint die bessere Dokumentation auf Deutsch zu sein. Bei Security Insider haben wir beide Dienste ebenfalls bereits eingehend angesehen. Soweit es um Cloud-basierte Systeme geht fanden wir beide on par.
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Kennwortverwaltung
Beliebte Passwort-Manager im Überblick
Der Beitrag ist ein gutes Zeichen dafür, dass Kennwortmanager außerhalb von Browsern langsam ins Bewusstsein der breiten Masse rücken. Und das ist gut so! Mehrfachnutzung von Kennwörtern ist einer der Hauptgründe für gehackte Systeme und massenhafte Leaks von Nutzerdaten sorgt dafür, dass die Informationen für jedermann im Web zu finden sind.
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