In einer Unternehmensumfrage des britischen Spezialversicherers Hiscox meldete mehr als die Hälfte der IT-Firmen in Deutschland gestiegene Auftragszahlen in diesem Jahr, um Schwachstellen ihrer Firmenkunden in der Cybersicherheit zu beheben.
Die wachsende Cyberkriminalität beschert dem IT-Handel mehr Aufträge.
(Bild: blende11.photo - stock.adobe.com)
Die IT-Branche profitiert von der zunehmenden Cyberkriminalität. Gleichzeitig leidet die Branche unter mehreren Negativfaktoren, die das Geschäft behindern. Dazu gehören demnach der Ukraine-Krieg sowie der Fachkräftemangel. Fast 60 Prozent der Manager sagten, dass ihre Unternehmen unter zunehmenden Schwierigkeiten leiden, geeignete Fachkräfte in Deutschland zu gewinnen. Deswegen werden laut Hiscox verstärkt IT-Fachleute im Ausland angeworben.
Obwohl die Zahl der Angriffe stark zugenommen hat, sind IT-Dienstleister laut Umfrage häufig selbst nicht besonders gut auf die finanziellen Folgeschäden von Hackerangriffen vorbereitet. Nur ein gutes Drittel (36 %) ist demnach gegen Cyberattacken versichert.
Wegen der vielen Schadenfälle haben manche Versicherer ihr Cybergeschäft bereits wieder eingeschränkt. Dennoch wächst der Markt. Laut Rückversicherer Munich Re hat sich das Prämienvolumen im europäischen Markt innerhalb von fünf Jahren von etwa 400 Millionen Euro auf zwei Milliarden Euro vervielfacht.
Hiscox ließ im September 2022 vom Beratungsunternehmen Techconsult 200 IT-Führungskräfte befragen.
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Stand vom 30.10.2020
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