Mehr Datensicherheit bei Dropbox, Skydrive und Co

Cloud-Speicher richtig verschlüsseln

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4. Einheitliche Datenverschlüsselung

Vertrauliche Daten sollten allerdings nicht nur verschlüsselt werden, wenn sie in Dropbox & Co gespeichert werden sollen. Lösungen wie zum Beispiel Sophos SafeGuard Encryption unterstützen die Verschlüsselung von lokalen Festplatten und USB-Speichermedien genauso wie von Daten, bevor diese in Cloud-Speicherdienste hochgeladen werden (Modul Sophos SafeGuard Cloud Storage).

Entscheidend bei solch umfassenden Lösungen ist, dass sie auf jedem Endgerät bereit stehen, also auch als App für mobile Geräte. Ohne mobile App kommt der Dienst Omnicloud aus. Für den Zugriff auf verschlüsselte Daten in einem Cloud-Speicher genügt es, wenn das mobile Endgerät Zugriff auf das Firmennetzwerk hat, in dem Omnicloud läuft.

Eine Lösung wie Scrambls for Enterprise bietet eine Konsole zur unternehmensweiten Regelung der Verschlüsselung von Daten und verschlüsselt nicht nur Dateien, die in Cloud-Speicher ausgelagert werden sollen, sondern auch Daten, die zum Beispiel in sozialen Medien veröffentlicht werden und nur für einen bestimmten Personenkreis zugänglich sein sollen.

Fazit: Kosten senken, nicht das Sicherheitsniveau

Wer auf kostenlose Cloud-Speicherdienste setzt, sollte nicht auch an der Sicherheit sparen. Zumindest die lokale Verschlüsselung vor der Übertragung in die Daten ist dank kostenloser Verschlüsselungssoftware wie TrueCrypt keine Frage des Budgets.

Jedes Unternehmen sollte sich darüber im Klaren sein, dass ein Verlust oder Missbrauch von Firmendaten schnell sehr teuer werden kann. Ein hohes Sicherheitsniveau bei der Datenspeicherung in der Cloud lohnt sich letztlich immer.

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