Absicherung der Daten und Prozesse des SQL Servers

Datenbank-Spiegelung, Replikation, CDP und Clustering für SQL Server

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Failover-Clustering

Am weitesten geht die Absicherung durch Cluster. Beim Failover-Cluster werden alle Rechnerressourcen in einer Ressourcengruppe, dem Cluster, zusammengefasst. Im Netzwerk und gegenüber den angeschlossenen Applikationen erscheint der geclusterte SQLServer immer als Dienst.

Fällt ein Clusterknoten aus, dann übernimmt für ihn automatisch ein anderer. Diese Umschaltung läuft unbemerkt von den Applikationen und zieht folglich keinen Ausfall des Dienstes nach sich.

Ferner lassen sich die Methoden des Failover-Cluster mit anderen Verfahren wie der Datenbankspiegelung, dem Protokollversand oder der Replikation kombinieren. Die Speicherung der Datenbank und ihrer Verwaltungsinformationen muss dabei aber auf einem gemeinsamen Netzwerkspeicher erfolgen.

Um die Absicherung dieser Inhalte kümmert sich der SQL Server jedoch nicht, sondern in der Regel die Speichersubsysteme. Sie bieten in der Regel die Werkzeuge, um Daten laufend auf ein zweites System zu sichern. Dies kann entweder synchron oder asynchron erfolgen und auch größere Entfernungen überbrücken.

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