Die Integration von KI in sämtliche Arbeitsprozesse wird heiß diskutiert. KI als Belastung oder Entlastung – die Geister scheiden sich, auch hinsichtlich Sicherheitsrisiken. ExtraHop zeigt, dass Verantwortliche gegenüber KI-Bedrohungen eher ignorant sind.
KI ist im Alltag angekommen. Viele Unternehmen sind im Umgang mit der neuen Technologie noch recht unwissend und ignorieren sie gerne. Dies spiegeln Ergebnisse einer ExtraHop-Studie wider.
(Bild: holidayonmars - stock.adobe.com)
Die boomende Technologie generative Künstliche Intelligenz (KI) könnte ziemlich sicher zur festen Größe am Arbeitsplatz werden. Laut dem Forschungsbericht „The Generative AI Tipping Point“ geben 73 Prozent der IT- und Sicherheitsverantwortlichen an, dass ihre Mitarbeiter manchmal oder häufig generative KI-Tools oder Large Language Models (LLM) bei der Arbeit verwenden, ohne sicher zu wissen, wie sie Sicherheitsrisiken angemessen behandeln sollen. Unternehmen haben Schwierigkeiten, Sicherheitsbedenken im Zusammenhang mit der Nutzung generativer AI (GenAI) durch Mitarbeiter zu verstehen und zu bewältigen.
Der Bericht, der die Pläne von Unternehmen zur Sicherung und Regelung des Einsatzes von generativen KI-Tools analysiert, beschreibt die kognitive Dissonanz unter den Sicherheitsverantwortlichen.
Die Studie wurde von Censuswide, im Auftrag des Sicherheitsspezialisten ExtraHop, im Frühherbst 2023 durchgeführt. 1.200 Teilnehmer, Sicherheits- und IT-Führungskräfte weltweit, wurden befragt.
Falsche Prioritäten
Sicherheitsverantwortliche machen sich mehr Sorgen über ungenaue oder unsinnige Antworten (40 %) der KI als über sicherheitsrelevante Themen wie die Preisgabe von persönlichen Daten von Kunden und Mitarbeitern (36 %), von Geschäftsgeheimnissen (33 %) und finanzielle Verluste (25 %).
Wunsch nach mehr Anleitung
„Wie bei allen aufstrebenden Technologien benötigen Führungskräfte Aufklärung, um zu verstehen, wie generative KI in ihrem Unternehmen eingesetzt werden kann und welche potenziellen Risiken damit verbunden sind“, sagt Raja Mukerji, Mitbegründer und Chief Scientist von ExtraHop.
Obwohl fast drei Viertel (74 %) der befragten Unternehmen in diesem Jahr in KI-gestützte Schutzmaßnahmen investiert haben oder dies planen, wünschen sich die Verantwortlichen mehr Anleitung. Eine Mehrheit von 90 Prozent der Befragten möchte, dass die Regierung in irgendeiner Form beteiligt wird. 60 Prozent befürworten hier sogar verbindliche Vorschriften und 30 Prozent unterstützen staatliche Standards, die Unternehmen nach eigenem Ermessen übernehmen können.
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