Passwort-Manager stärken Informationssicherheit Jeder siebte Angestellte würde Passwörter verkaufen

Redakteur: Peter Schmitz

Viele Arbeitnehmer gehen mit der Datensicherheit in ihren Unternehmen gleichgültig und lax um. Das zeigt eine Umfrage unter 1.000 Angestellten großer Unternehmen. Jeder siebte Befragte würde sogar Passwörter verkaufen.

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Ziel der Market-Pulse-Studie von Sailpoint ist es, die Einstellung von Arbeitnehmern zum Thema Datenschutz kennenzulernen. Bei der Umfrage wurden 1.000 Angestellte aus Unternehmen mit mindestens 3.000 Mitarbeitern in Deutschland, Australien, Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden oder den Vereinigten Staaten befragt.
Ziel der Market-Pulse-Studie von Sailpoint ist es, die Einstellung von Arbeitnehmern zum Thema Datenschutz kennenzulernen. Bei der Umfrage wurden 1.000 Angestellte aus Unternehmen mit mindestens 3.000 Mitarbeitern in Deutschland, Australien, Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden oder den Vereinigten Staaten befragt.
(Bild: Sailpoint)

Basierend auf einer weltweiten Umfrage, unter 1.000 Angestellten aus großen Unternehmen, zeigt das Unternehmen Sailpoint, wie gleichgültig viele Arbeitnehmer mit dem Informationsschutz in Unternehmen umgehen. Eine alarmierend hohe Zahl an Umfrageteilnehmern räumte ein, dass sie Passwörter verkaufen würden – manche bereits für 133 Euro. Die Zahlen

Neben dreistem Diebstahl zeigt die Studie jedoch auch, wie lax Mitarbeiter mit dem Schutz ihrer Passwörter umgehen. Jeder fünfte Mitarbeiter teilt regelmäßig Login-Daten zu Firmenapplikationen mit anderen Teammitgliedern. Hinzu kommt, dass 56 Prozent der Befragten die gleichen Kennwörtern für mehrere Anwendungen nutzen. 14 Prozent gaben sogar zu, nur ein einziges Passwort für alle Login-Bereiche zu verwenden. Ferner zeigt die Studie, dass nur die Hälfte der deutschen Mitarbeiter regelmäßig ihr Passwort ändert.

„Zwar haben Notizzettel mit Login-Daten langsam ausgedient – doch wenn Mitarbeiter die gleichen Passwörter im privaten und beruflichen Umfeld nutzen, bringen sie sensible Informationen in Firmen unnötig in Gefahr“, sagt Kevin Cunningham, Präsident und Gründer von Sailpoint. „Man denke nur an die großen Datenpannen in 2014, in Folge derer die Betroffenen ihre Passwörter für Social-Media-Kanäle ändern mussten. Würden die dabei erbeuteten Kennwörter auch für den Zugriff auf unternehmenskritische Anwendungen verwendet, hätten Hacker leichtes Spiel beim Zugriff auf deutlich wertvollere Daten. Die Mehrfachnutzung von Passwörtern stellt für jedes Unternehmen eine große Gefahr dar. Doch es gibt mittlerweile Sicherheitslösungen, die genau dieses Problem adressieren.“

Mitarbeiter müssen sich heute gut ein Dutzend Passwörter merken. Sie verwenden deshalb Passwörter mehrfach – auch wenn damit die Sicherheit beeinträchtigt wird. Organisationen erkennen das Problem und wollen bessere Richtlinien zur Passwortverwaltung durchzusetzen. Doch die bestehenden Managementlösungen sind überholt und teuer.

Sailpoint bietet Trade-in-Programm

Um Firmen für diese wachsende Herausforderung zu wappnen, bietet Sailpoint ab sofort ein „Trade-in-Programm“: Bis Juni 2015 ersetzt Sailpoint veraltete Passwortmanagementlösungen mit IdentityNow. Dabei zahlen Unternehmen oft weniger als das, was sie jetzt für Support und Wartung des bestehenden Passwortmanagementservices brauchen.

„Wir wussten zwar schon, wo Unternehmen in puncto Passwortverwaltung der Schuh drückt“, ergänzt Cunningham, „aber erst unsere aktuelle Umfrage machte deutlich, wie sehr Firmen an dieser Stelle um Datensicherheit kämpfen. Mit dem „Trade-in-Programm“ möchten wir Organisationen die Möglichkeit bieten, unseren Ansatz für ein sicheres Identitäts- und Zugriffsmanagement kennenzulernen. Sie gehen dabei kein Risiko ein, da Unternehmen ihre bisherige Lösung nahtlos mit dem IdentityNow Passwortmanagementservice von Sailpoint ersetzen – und das zu geringeren Kosten als die veraltete Bestandslösung.“

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