Anbieter zum Thema
Mail-Traffic-Management
Das Mail-Traffic-Management bietet den Verantwortlichen die Option, Mails geordnet nach Richtung, Sender etc. anzuzeigen und Details über Source-IP-Adressen, gefundene Viren, den Spam-Score und ähnliches einzusehen. Das Zone Management übernimmt im Gegensatz dazu die Definition von Park-Zonen und der Quarantäne. Hier legen die Administratoren beispielsweise fest, wie viele Tage eine Mail in der Quarantäne vorzuhalten ist.
Zum Verwenden von Dateitypen in Regeln, beispielsweise zum Ausfiltern bestimmter Mail-Anlagen, lassen sich die einzelnen File-Types in Gruppen zusammenfassen, wie „Graphic“, „Music and Sound“, „Executables“ und so weiter. Das verbessert die Übersicht deutlich. An gleicher Stelle ist es auch möglich, Dateitypen zu definieren.
Das Content Filtering, das wir bereits angesprochen haben, lässt sich ebenfalls flexibel konfigurieren. Dabei haben die Administratoren die Option, bestimmte Wörter zu Kategorien hinzuzufügen, neue Regel anzulegen und so weiter. Alle Kategorien müssen innerhalb der Content-Filter-Definition aktiviert werden, sonst stehen sie bei der Regeldefinition nicht zur Verfügung.
Im Test fiel auf, dass es zwar Kategorien wie Badwords für Dutch, French und Italian sowie einen Eintrag für russische Pornographie gibt, mit deutschen Inhalten geizt der Hersteller bedauerlicherweise aber.
Die weiteren Punkte der Policy-Definition helfen den zuständigen Mitarbeitern beim Anlegen von Footnotes, die das System den ein- und ausgehenden Nachrichten automatisch anhängt, beim Einsehen der Scanning-Warteschlange und beim Einrichten der Vorlagen für Benachrichtigungen für Sender, Empfänger und Administratoren.
Bei der Template-Definition stehen den Verantwortlichen auch Schlüsselwörter wie _REASON_ und _ACTION_ zur Verfügung, die genau wie Variablen zum Einsatz kommen. Eine Definition könnte also so aussehen:
(ID:2014731)