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Insider Research im Gespräch Mit nachhaltiger Security gegen zukünftige Bedrohungen
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Die Bedrohungslage im Cyber-Raum ist angespannt, dynamisch und vielfältig und damit so hoch wie nie, so das BSI. Man muss sich schon heute auf neue Cyberbedrohungen einstellen, technisch und personell. Aber wie geht das? Was gehört zur Nachhaltigkeit in der Security? Das Interview von Insider Research mit Alexander Werkmann von IBM liefert Antworten.

Der IBM X-Force Threat Intelligence Index 2023 zeigt deutlichen Handlungsbedarf für die Security:
Erpressung ist die beliebteste Methode der Angreifer. Die häufigste Auswirkung von Cyberattacken im Jahr 2022 war Erpressung: Ransomware oder die Kompromittierung von geschäftlichen E-Mails. Europa war mit 44% die wichtigste Zielregion für diese Art von Angriffen.
Cyberkriminelle nutzen E-Mail-Konversation als Angriffsmittel. Thread-Hijacking verzeichnete im letzten Jahr einen drastischen Anstieg. Angreifer nutzten kompromittierte E-Mail-Konten, um sich in laufende Mail-Unterhaltungen einzuklinken und als ursprüngliche Teilnehmer auszugeben. Auch in Deutschland gehörte Thread-Hijacking zu den drei häufigsten Angriffsarten.
Der Anteil der bekannten Exploits im Vergleich zu den Schwachstellen sank von 2018 bis 2022 um zehn Prozentpunkte. Das liegt aber daran, dass die Anzahl der insgesamt bekannten Schwachstellen ein weiteres Allzeithoch erreichte. Die Zahlen des aktuellen Reports zeigen, dass ältere Schadprogramme wie WannaCry und Conficker immer noch existieren und erfolgreich eingesetzt werden.
Im Gespräch mit Oliver Schonschek, News-Analyst bei Insider Research, erklärt Alexander Werkmann, Director IBM Technology Security DACH, unter anderem:
- Das BSI sagt, die Cyberbedrohungslage ist so hoch wie nie. Warum ist das so?
- Welche Bedrohungen sind denn aktuell besonders hoch, welche werden vielleicht in der Security-Berichterstattung oftmals übersehen, sind aber gefährlich?
- Nachhaltigkeit und Security sind Themen, die beide weit oben auf der Agenda eines Unternehmens stehen oder stehen sollten. Doch sind dies wirklich getrennte Themen oder gehören sie zusammen?
- Eine nachhaltige Security ist eine Security, die auch zukünftige Bedrohungen im Blick hat, man könnte sagen, eine Security mit langer Haltbarkeit. Wie aber kann ich mich gegen die jeweils neusten Bedrohungen rüsten?
- Wie kann man Security-Prognosen erstellen? Ist da ein Unternehmen nicht überfordert, nicht nur wegen des Fachkräftemangels?
- Threat Intelligence Services verhelfen zum so wichtigen Bedrohungswissen, aber man muss ja auch auf Bedrohungen reagieren. Kann da KI helfen?
- Security betrifft nicht nur die Security-Abteilung, die zum Beispiel durch Threat Intelligence Services und KI entlastet werden kann. Wie schafft man es denn, dass alle Beschäftigten Teil der Cyberabwehr werden? Wie entsteht die sogenannte Human Firewall?
Der neue Podcast steht bei Captivate, bei Google Podcasts, bei Apple Podcasts, bei Spotify, bei TuneIn, bei Deezer und bei YouTube zur Verfügung. Am besten gleich reinhören, bei "Insider Research im Gespräch", dem Podcast mit den Insidern der Digitalen Transformation!
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