PGP Whole Disk Encryption von Symantec unterstützt Intel Anti-Theft Technology PGP und Intel Anti-Theft schützen gestohlene Notebooks per Fernsteuerung

Redakteur: Peter Schmitz

Wird ein Notebook mit verschlüsselter Festplatte gestohlen, ist die Gefahr für die Daten erst einmal sehr gering, aber ein Restrisiko verbleibt immer, so lange der Datenträger aus dem gestohlenen gerät in einen anderen Rechner transferiert werden kann. Hier hilft Intels Anti-Theft Technology dabei, gestohlene Geräte aus der Ferne unbrauchbar zu machen.

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Symantec hat die Anti-Theft-Technologie von Intel in seine Verschlüsselungssoftware PGP Whole Disk Encryption integriert. Der Administrator kann so über seine Konsole ein gestohlenes oder verlorenes Notebook entweder über lokale Mechanismen oder mit einem ferngesteuerten „Selbstzerstörungs“-Kommando deaktivieren.

Der Datenträger eines so gesperrten Notebooks ist auch beim Umbau in ein anderes System nicht ohne die Passphrase des Systems zu entsperren. Ein Brute Force Angriff ist so kaum möglich. Findet der Besitzer sein Gerät später wieder, kann der Administrator das System problemlos mit der Passphrase reaktivieren.

Ein auf diese Weise geschützter Laptop ist weniger interessant für Diebe. Zudem ist das Gerät während des Transports geschützt, beispielsweise beim Postversand. Die Hardwarebasierte Asset Protection und die Komponente „Theft Protection“ ist in den neuesten Notebooks mit Intel Core i3-, i5-, i7- und Core vPro-Prozessoren enthalten.

Höhere Geschwindigkeit auf dem Endpoint

Die Software PGP Whole Disk Encryption kann mit Hilfe der AES-NI-Technologie von Intel ihre kryptographischen Operationen um bis zu 40 Prozent beschleunigen. Diese Technologie ist in den Intel Core i5- und i7-Prozessoren eingebaut. Zugleich steigt dank der Interaktion der AES-NI-Funktionen und PGP Whole Disk Encryption der Durchsatz bei SSD-Laufwerken.

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