Portworx veröffentlicht Update PX-Backup 2.1 baut Datensicherungsfunktionen weiter aus

Von Martin Hensel

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Portworx hat Version 2.1 seiner Anwendungs- und Datensicherungsplattform PX-Backup vorgestellt. Sie ermöglicht unter anderem Cloud-übergreifende Datensicherung und Migration von Stateful-Applikationen unter Kubernetes.

Portwork hat das Release 2.1 von PX-Backup vorgestellt.
Portwork hat das Release 2.1 von PX-Backup vorgestellt.
(Bild: Screenshot / Portworx)

Im Rahmen der KubeCon North Amercia wurde das Release 2.1 von PX-Backup vorgestellt. Es bietet Unternehmen umfassende Datensicherung, Multi-Cloud-Mobilität und verbesserte Compliance-Unterstützung für Kubernetes-basierte Anwendungen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Applikationen vor Ort oder in der Cloud ausgeführt werden.

PX-Backup 2.1 ermöglicht nun Anwendungsportabilität zwischen Clouds und On-Premises-Rechenzentren. Kunden können damit Kubernetes-Anwendungen in Cloud oder Rechenzentrum sichern und sie in jeder anderen Cloud oder jedem anderen Datacenter wiederherstellen. Zudem wurde die Compliance durch Unterstützung der 3-2-1-Backup-Regel für jeden Speicher verbessert: PX-Backup kann nun Backups von CSI-Snapshots auf Objektspeicher auslagern. Kommen Kubernetes-Apps auf Portworx PX-Store zum Einsatz, lassen sich ab sofort drei Datenkopien (Produktion, Snapshots, Sicherungskopie) sowohl auf Festplatten als auch Objektspeicher verwalten. Offsite-Speicherung ist damit möglich.

Weitere Neuerungen

In der aktuellen Version bietet PX-Backup erweiterte Wiederherstellungsoptionen und unterstützt Dateifreigaben. Neben den bestehenden Funktionen zur Sicherung blockbasierter Workloads lassen sich nun auch Anwendungen sichern und wiederherstellen, die auf von FlashBlade, Portwork-Proxy-Volumes oder NFS-Servern bereitgestellten RWX-Volumes („Read-Write-Many“) liegen.

Portworx hat außerdem den Schutz von PX-Secure ausgebaut. PX-Backup-Benutzer können jetzt sowohl rollenbasierte Zugriffskontrollen als auch Verschlüsselungsdienste von PX-Secure nutzen. Somit erhalten sie eine zusätzliche Sicherheitsebene für Anwendungen und können ihren Managementaufwand reduzieren.

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