Privatschule setzt auf Webfilter von Norman Data Defense Sicher surfen in der Schule

Autor / Redakteur: Oliver Kunzmann, Norman Data Defense / Stephan Augsten

Im Rahmen ihrer Aufgaben und Projekte dürfen die Schüler und Studenten der ANGELL-Schulen in Freiburg das Internet nutzen. Um Malware und jugendgefährdende Inhalte zu blocken, musste ein Webfilter her. Die Wahl fiel auf den SecureSurf-Service von Norman Data Defense.

Anbieter zum Thema

Auf der Startseite von Norman SecureSurf finden sich unter anderem die Datenverkehr- und Malware-Statistiken.
Auf der Startseite von Norman SecureSurf finden sich unter anderem die Datenverkehr- und Malware-Statistiken.
(Bild: Norman Data Defense)

Um ihrer Aufsichtspflicht nachzukommen, müssen Bildungseinrichtungen den Zugang zum Internet beschränken – insbesondere im Hinblick auf jugendgefährdende Inhalte. Die ANGELL-Schulen in Freiburg, bestehend aus ANGELL Akademie und dem Montessori Zentrum ANGELL, bilden keine Ausnahme.

In der 1926 gegründeten privaten Bildungseinrichtung gelten Rechner – neben Schreibzeug und Büchern – als Informationsmedium und Arbeitsmittel. Die rund 2.000 Schüler und Studenten können in den Computer- und Unterrichtsräumen auf 250 PCs zurückgreifen, um ihre Arbeitsaufgaben zu lösen.

Nicht erwünscht ist der Besuch von Seiten, von denen Beiträge zur Bearbeitung der Aufgaben keinesfalls zu erwarten sind. „Nebenbeschäftigungen auf sozialen Plattformen während der Unterrichtszeit wollten wir ebenfalls unterbinden“, ergänzt Robby Schreiber, Systemadministrator und Netzwerk-Betreuer bei ANGELL. Malware-Infektionen über manipulierte Webseiten sollte ebenfalls ein Riegel vorgeschoben werden.

Anforderungen an die Filterlösung

Das Team von ANGELL beschäftigt sich schon länger mit einer Beschränkung des Internetzugangs und den Möglichkeiten der technischen Realisierung. Intern war die Zusammenstellung eines Proxy-Servers für diese Aufgabe in Arbeit. Die Lösung kam jedoch über den Probebetrieb nicht hinaus.

Der Server hätte manuell ins Netzwerk eingefügt werden müssen und einen physischen Eingriff mit Änderungen an zahlreichen anderen Komponenten erfordert. „Das Risiko, dass wir die bestehende Funktionalität im Netzwerk nicht erhalten und nicht oder nur mit großem Aufwand wieder in den ursprünglichen Zustand zurückführen können, war uns einfach zu groß“, sagt Schreiber.

Gängige Webfilter, die ohne Eingriffe ins Netzwerk installiert und betrieben werden können, sprengten wiederum den finanziellen Rahmen. Zum Zeitpunkt der Produktsuche hatte Norman allerdings den Service „Norman Online Protection“ neu auf den Markt gebracht. Das Schutz-Paket enthält zwei voneinander unabhängige Komponenten, einen Anti-Spam-Dienst sowie den Webfilter Norman SecureSurf.

Die Lösung wird seitens der Vertriebspartner von Norman als Security-Service betrieben und angeboten, so auch von der co.Tec Gesellschaft für Softwaredistribution mbH. co.Tec ist auf den Vertrieb von Software im Bildungsbereich spezialisiert und unterstützt auch ANGELL bei der Auswahl und Beschaffung geeigneter IT-Produkte.

(ID:42302479)