Sicherheitsanalysen können nicht nur mit Daten aus der Cloud angereichert werden, sie können auch vollständig in der Wolke ablaufen. SIEM aus der Cloud senkt die Eintrittsbarrieren für kleine und mittlere Unternehmen und macht die Security Intelligence noch schlauer.
Bei Cloud-basierter Security Intelligence profitieren die Kunden von den „Erfahrungen“ anderer.
(Bild: freshidea - Fotolia.com)
Umfragen zeigen, dass viele Unternehmen darauf verzichten, die Ausrichtung und Priorisierung ihrer IT-Sicherheitsmaßnahmen auf aktuelle und individuelle Sicherheitsanalysen zu stützen, sie setzen noch keine SIEM-Lösung ein. Dahinter steckt aber keine Gleichgültigkeit gegenüber der Bedrohungslage, sondern mangelnde Aufklärung über die Bedeutung von SIEM und die Schwierigkeit, selbst ein SIEM-System aufzusetzen.
Security Intelligence wird immer häufiger als Cloud-Service angeboten. Das Spektrum an Services beginnt bei der Erweiterung der lokalen Sicherheitsinformationen und Sicherheitsanalysen durch Security Intelligence oder Threat Intelligence Networks. Unternehmen, die sicherheitsrelevante Informationen aus diesen Networks beziehen, liefern in aller Regel im Gegenzug selbst Sicherheitsdaten an das jeweilige Netzwerk zurück.
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Die teilnehmenden Unternehmen sind gleichzeitig Empfänger und Sender von Sicherheitsinformationen. Die überwachten IT-Systeme bilden die Gefahrensensoren des Security Intelligence Networks und werden im Gegenzug vor den Bedrohungen gewarnt, die bei anderen Teilnehmern sichtbar werden.
Unterstützung der relevanten Datenquellen (Schnittstellen, Datenformate, Datensammler)
Geeignete Verfahren für Meldungen und zur Alarmierung
Templates für Berichte nach relevanten Compliance-Vorgaben
Anpassbarkeit der Berichte auf interne Vorgaben des Anwenderunternehmens
Schnittstelle zur Archivierung der Berichte
Verschlüsselte Kommunikation zwischen Service-Provider und Anwenderunternehmen
Mandantenfähigkeit
Erforderliche Service Levels, Hotline- und Support-Zeiten
Einhaltung von Datenschutz-Vorgaben
Security Intelligence Networks zuerst unter die Lupe nehmen
Welches Security Intelligence Network zum eigenen Unternehmen passt, kommt insbesondere auf die verfügbaren Schnittstellen und Formate an, denn die aus dem Netzwerk gelieferten Datenströme, Security Intelligence Feeds genannt, müssen sich im eigenen SIEM-System einlesen lassen. Unterschiede gibt es auch in der Zahl der Teilnehmer und damit in der Datenbasis sowie in den Dashboards und Reportings, die die Sicherheitsanalysen den Nutzern präsentieren.
Viele dieser cloudbasierten Dienste bieten einen Testzugang, der in jedem Fall bei der Lösungssuche genutzt werden sollte. Einer Prüfung unterziehen sollte man auch die jeweilige Datenschutzerklärung, um zu erfahren, welche Art von Daten bei den Teilnehmern erhoben und wie diese genau verwendet wird. Nutzerdaten sollten in jedem Fall nur anonymisiert in die zentraten Sicherheitsanalysen einfließen.
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Stand vom 30.10.2020
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