SSL-VPN-Failover und einfachere Anwender-Registrierung UTM-Firewall von Gateprotect soll VPN-Ausfallsicherheit gewährleisten

Redakteur: Stephan Augsten

Der Experte für Netzwerksicherheit Gateprotect arbeitet beim Unified Threat Management (UTM) nach. Im Rahmen des Updates auf Version 8.7 soll die UTM-Firewall künftig die Erreichbarkeit von Zweigstellen verbessern. Die Ausfallsicherheit wird mithilfe einer Failover-Funktion für das SSL-VPN gewährleistet.

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Die UTM-Firewall von Gateprotect wartet in der neuen Version 8.7 mit einer einfachen Failover-Funktion auf. Bei einer Site-to-Site -Verbindung über ein SSL-VPN (Virtual Private Netowrk), wie sie beispielsweise zwischen einer Firmenzentrale und ihren Niederlassungen üblich ist, kann jetzt eine zweite Ziel-Server-IP angegeben werden. Sollte die erste IP-Adresse nicht erreichbar sein, so versucht die UTM-Lösung automatisch, den VPN-Tunnel über die zweite IP-Adresse aufzubauen.

Gleichzeitig hat Gateprotect den Wünschen seiner Kunden entsprochen und die Firewall um eine Landingpage zur einfacheren Registrierung neuer Benutzer erweitert. Ist ein Computer noch nicht für den Internetzugang über die Firewall eingerichtet, so erscheint nach dem Aufrufen einer beliebigen URL im Browser ein Anmeldefenster der Firewall.

Auf Grundlage dieser Anmeldung bekommt der User die für ihn gültigen Policy-Richtlinien zugewiesen. Als mögliches Einsatzszenario nennt Gateprotect VPN-Sitzungen in unsicheren Bereichen, wie beispielsweise bei der Internetnutzung im Hotel.

Die Gateprotect UTM V8.7 ist ab sofort über das Partnernetzwerk des Herstellers erhältlich. Detaillierte Informationen zur Gateprotect UTM-Firewall sowie eine 30-Tage-Testversion als VMware-Appliance finden sich auf der Gateprotect-Website.

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