Evergreen-Browser sind gut für die IT-Sicherheit Auto-Update von Chrome und Firefox gut für die Sicherheit
Evergreen-Browser sind Webbrowser, die sich automatisch selbst aktualisieren. Vom Sicherheitsstandpunkt aus betrachtet, stopfen Evergreen-Browser eines der größten Sicherheitslöcher in den heutigen IT-Umgebungen: überholte Browser mit bekannten Schwachstellen.
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Paradebeispiele für diese Fähigkeit sind Google Chrome und mittlerweile auch Mozilla Firefox. Beide Browser werden von modernen Webentwicklern für ihre Standardkonformität und Geschwindigkeit gelobt, die die Entwickler in die Lage versetzen, die neuesten Technologien in ihre Websites zu integrieren und die nächste Generation von Webanwendungen schnell an den Start zu bringen.
Vom Sicherheitsstandpunkt aus betrachtet, stopfen Evergreen-Browser eines der größten Sicherheitslöcher in den heutigen IT-Umgebungen: überholte Browser mit bekannten Schwachstellen und fehlenden Härtungstechnologien. Angreifer machen sich diese Mängel zunutze, um Workstations zu attackieren, aus der Ferne zu steuern und dann als Brückenkopf für weitere Einfälle in Unternehmensnetze zu missbrauchen. Beispiele dafür gibt es zuhauf, von der Operation Aurora gegen Google, die nur wegen der Verwendung eines überholten Browsers möglich wurde, bis hin zu den jüngsten Angriffen auf Twitter, Facebook und Apple mithilfe des Java Plug-ins.
Dem US-Blogger Brian Krebs ist es gelungen, an Informationen aus dem kriminellen Untergrund zu kommen, die die These weiter stärken, dass moderne, stets aktualisierte Browser besser gegen den typischen Cyberangreifer gewappnet sind.
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