Die spektakulärsten Online-Verbrechen des Jahres 2017
Potpourri des Grauens: Ein Rückblick auf das Jahr 2017 offenbart die enorme Bandbreite der Online-Verbrechen und IT-Sicherheitslücken. Und er zeigt, warum in einer immer enger vernetzten Welt IT-Sicherheit zum bestimmenden Faktor wird.
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Sechs Billionen Dollar jährlich – das ist die Schadensumme durch Cyber-Crime, mit der der „Official 2017 Annual Cybercrime Report“ des US-Analystenunternehmens „Cybersecurity Ventures“ von Mitte Oktober 2017 bis Ende 2021 rechnet. Das wären fast zehn Prozent der heutigen globalen Wirtschaftsleistung.
2015 belief sich seine Prognose noch auf „nur" drei Billionen Dollar. Irgendwo dazwischen liegt der Betrag, den die unzähligen Cyber-Attacken rund um den Globus im Jahr 2017 an Schaden verursacht haben – die genaue Höhe weiß bedauerlicherweise niemand.
Je mehr Internetnutzer, desto mehr Crime
Diese Entwicklung geht Hand in Hand mit dem Anstieg der heute etwa 3,9 Milliarden Internet-Nutzer auf prognostizierte sechs Milliarden im Jahr 2022. Spätestens dann wird Cyber-Crime nicht nur für den größten Vermögenstransfer in der Geschichte stehen, sondern wahrscheinlich auch eine der größten Bedrohungen für die Menschheit selbst darstellen, ist die RadarServices Smart IT-Security GmbH überzeugt.
Die meisten Menschen, Unternehmen und Institutionen sind auf Cyberverbrechen, durch die heute laut breachlevelindex.com jede Minute gut 3500 Datensätze gestohlen werden, weitgehend unvorbereitet. Und das, obwohl die Ausgaben für Cyber-Security, so Gartner, 2017 auf rund 86,4 Milliarden Dollar weltweit gestiegen sind.
Offenbar reicht das noch nicht, denn all diese Sicherheits-Investments haben die nun geschilderten Cyber-Crime-Fälle nicht verhindern können. Und diese sind nur die Spitze des Eisberges. Nachfolgend finden Sie die schlimmsten Attacken des Jahres 2017.
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