Autonomes Digital Experience Monitoring für SASE End-to-End-Transparenz für mehr Cybersicherheit

Von Bernhard Lück

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Für native End-to-End-Transparenz in SASE-Umgebungen (Secure Access Service Edge) favorisiert Palo Alto Networks ein Konzept des Autonomous Digital Experience Monitoring. Ziel sei ein nahtloser Mechanismus für IT-Teams, um Endbenutzern das bestmögliche digitale Erlebnis zu bieten.

Prisma Access Insights von Palo Alto Networks soll Administratoren tiefen Einblick in ihre SASE-Umgebungen gewähren.
Prisma Access Insights von Palo Alto Networks soll Administratoren tiefen Einblick in ihre SASE-Umgebungen gewähren.
(Bild: Palo Alto Networks)

Da Unternehmen die digitale Transformation und die Cloud-Migration möglichst schnell durchlaufen wollen, wird das Management der digitalen Erfahrungen der Benutzer deren Erfolg definieren. Zugleich haben Unternehmen mit der Komplexität der Infrastruktur zu kämpfen, die dieser rasante Wandel mit sich bringt und die einen enormen Einfluss auf die digitale Nutzererfahrung hat, sagt Palo Alto Networks. Am Ende des Tages, so der Spezialist für Cybersicherheit, sei es den IT-Anwendern egal, ob die Latenz zwischen den Knoten im Netzwerk unter einem bestimmten Schwellenwert liegt. Wichtig seien ein stabiler Zoom-Anruf und ein funktionierendes E-Mail-Konto.

Im Austausch mit Kunden habe Palo Alto Networks immer wieder erfahren, dass IT-Teams Probleme haben, die digitale Erfahrung der Endbenutzer zu überwachen und Probleme zu beheben, wenn sie auftreten. Dies drehe sich in der Regel um drei Hauptprobleme:

  • Mangelnde Sichtbarkeit: Um die digitale Erfahrung wirklich zu verstehen, sei die Korrelation von Leistungsmetriken über viele Technologiedomains hinweg erforderlich, einschließlich Endpunktgeräten, WLANs, LANs, Internetverbindungen, VPNs, Firewalls, Clouds und Anwendungsservern. Die meisten existierenden Monitoring-Tools würden nur einen Bruchteil dieser Domains abdecken und den Einsatz von zusätzlichen Agenten oder Appliances erfordern.
  • Mangelnder Zugriff: Bestehende Überwachungstools hätten keinen Zugriff auf die In-Path-Infrastruktur, insbesondere in SASE-Umgebungen. Große Teile des Bereitstellungspfads seien deshalb undurchsichtig, was es schwierig mache, die Ursache von Problemen mit der digitalen Erfahrung zu finden.
  • Fehlende Kontrolle: Bestehende Monitoring-Tools könnten keine Maßnahmen zur Behebung von Problemen ergreifen, da sie keine Kontrolle über den Bereitstellungspfad hätten.

Palo Alto Networks ist davon überzeugt, dass es einen besseren Weg gibt, um Anwendern ein großartiges digitales Erlebnis zu gewährleisten, als es die aktuellen Monitoring-Tools auf dem Markt bieten. Das Unternehmen favorisiert ein Konzept des Autonomous Digital Experience Monitoring, um native End-to-End-Transparenz in SASE-Umgebungen zu liefern. Es gelte, für IT-Teams einen nahtlosen Mechanismus bereitzustellen, um Endbenutzern das bestmögliche digitale Erlebnis zu bieten. Erreicht werden könne dies durch:

  • Segmentweise Einblicke: Das Unternehmen, das die SASE-Infrastruktur bereitstellt, habe eine einzigartige Perspektive, alle Segmente des Auslieferungspfads vom Benutzer bis zu seinen Apps zu beobachten. Dies sei mit externen Monitoring-Tools, die die Infrastruktur nur von außen nach innen beobachten können, nicht möglich.
  • Analyse des realen und synthetischen Datenverkehrs: Dies gehe weit über das bloße Sammeln von Leistungsmetriken von Infrastrukturelementen hinaus und konzentriere sich stattdessen auf die Korrelation von realen Daten aus Benutzeraktivitäten und Daten aus synthetischen Tests.
  • Autonome Behebung von Problemen mit dem digitalen Erlebnis: Da die Lösung Schlüsselsegmente des Auslieferungspfads kontrolliere, könne sie tatsächlich korrigierend eingreifen, wenn sie ein Problem erkennt, welches das digitale Erlebnis eines Benutzers beeinträchtigen könnte.

Mit Prisma Access Insights liefert Palo Alto Networks eine Lösung, die Administratoren ohne zusätzliche Agenten oder Appliances einen tiefen Einblick in ihre SASE-Umgebungen ermöglichen könne. Für Endbenutzer trage dies zu einem nahtlosen digitalen Erlebnis von jedem Gerät und an jedem Ort bei. Die Lösung sei für alle bestehenden Prisma-Access-Kunden kostenlos. Der Zugriff erfolge über den Palo-Alto-Networks-Hub.

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