Daniel Kleffel, Präsident des bayerischen Landesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik, warnt vor vermehrten Cyberangriffen auf bayerische Firmen und Behörden. Unterstützung erhält er von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann.
Im Laufe der vergangenen Jahre haben Cyberkriminelle ihre Untergrund-Ökosysteme immer besser organisiert, Behörden und Unternehmen müssen daher mit noch professionelleren Angriffsmustern rechnen
(Bild: oz – stock.adobe.com)
Der Präsident des bayerischen Landesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik, Daniel Kleffel, hat vor einer steigenden Gefahr von Cyberangriffen gewarnt. „Die Gefährdungslage ist groß und wird auch in Bayern weiter zunehmen“, sagte Daniel Kleffel der „Augsburger Allgemeinen“. „Alle Firmen, Verwaltungen, Organisationen, die von einer funktionierenden IT abhängig sind, sind ein lohnendes Angriffsziel.“ Weil immer mehr miteinander vernetzt werde, steige das Gefahrenpotenzial.
Man habe es immer öfter mit hochprofessionellen Angreifern zu tun, sagte Kleffel. „Das sind nicht irgendwelche Hacker, die mit Kapuzenpulli bei warmer Cola und kalter Pizza im Keller sitzen. Es gibt eine komplexe Arbeitsteilung, wo die einzelnen Angriffsschritte bestens koordiniert sind.“
Auch Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) warnte vor der Gefahr. „Das Risiko von Cyberangriffen auf Ziele in Deutschland und Bayern ist seit Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine deutlich gestiegen“, sagte er dem Blatt. Zwar lägen den Behörden keine konkreten Hinweise staatlich gesteuerter Attacken vor, „es ist jedoch nach Einschätzung der Sicherheitsbehörden mit erhöhter Wahrscheinlichkeit mit Kollateralschäden sowie Angriffen aus dem Cyberraum zu rechnen“. Er rief Behörden und Unternehmen auf, ihre Sicherheitsvorkehrungen auf den Prüfstand zu stellen.
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