GateProtect liefert neue Ansichten zur IT-Sicherheit, Teil 2 Grafische Sicherheitsverwaltung mit Zoom-Funktion
Firewallregeln grafisch erstellen und Verbindungen zwischen Rechnern oder Netzen per Drag-and-Drop einzurichten ist eines der herausragenden Features der GateProtect Firewalls. Im Test bei Security-Insider.de muss die Appliance aber zeigen wie tauglich dieses neuartige Interface im Alltagseinsatz ist.
Anbieter zum Thema
In unserem Test erstellen wir im ersten Schritt eine Verbindung eines Desktops mit dem Internet. Hierzu liefert die GateProtect-Verwaltungskonsole am oberen Rand Schaubilder für die Objekte, wie etwa das Internet oder einen Rechner. Diese Objekte sind durch Drag-und-Drop auf ein Arbeitsblatt zu platzieren. Eine Verbindungslinie zwischen den beiden Objekten bestimmt die Parameter der Kommunikation des Rechners zum Internet. Diese Darstellung einer Verbindung ist zweifelsfrei eine Besonderheit des Werkzeugs.
Das grafische Schaubild erlaubt einen schnellen Überblick zu den Kommunikationsmöglichkeiten der beteiligten Partner. Wenn aber für jedes der Objekte ein eigenes Symbol und eine eigene Verbindung aufgebaut werden müsste, so wird das Schaubild schnell unübersichtlich. Zu diesem Zweck werden Gruppen gebildet. Um beispielweise die Kommunikation zwischen den Anwendern einer Zweigniederlassung und der Unternehmenszentrale einzurichten, würde eine Rechner- oder Benutzergruppe in der Niederlassung mit einer Servergruppe in der Zentrale kommunizieren.
Aber selbst dann kann das Bild recht umfangreich werden. Daher lassen sich die Kommunikationswege in der Anzeige darüberhinaus auch in mehreren Ebenen vornehmen. Diese Ebenen sind wahlfrei durch den Anwender aufzubauen. Sie können beispielsweise nach Etagen eines Gebäudes oder auch Standorten erfolgen. Die Anzeigen und ihre Ebenen lassen sich auch ausblenden oder in unterschiedlichen Transparenzstufen anzeigen. Dies hilft, um den Überblick zu bewahren.
Seite 2: Durch Zoom zu mehr Überblick
(ID:2019894)