Gruppenrichtlinien Group Policy Objects für Windows und Microsoft Office
Per Gruppenrichtlinie lassen sich sowohl unter Windows Server als auch auf dem Client zahlreiche Einstellungen umsetzen. Dazu sind die Editionen Pro, Ultimate oder Enterprise von Windows 7, 8, 8.1 und Windows 10 notwendig – abhängig davon, welche Version im Einsatz ist.
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Group Policy Objects, kurz GPO, erlauben eine deutliche Verbesserung der Sicherheit im Netzwerk und lassen sich schnell und einfach umsetzen. Wichtig ist dabei, dass Administratoren strukturiert vorgehen, die Gruppenrichtlinien gut planen, und sich rechtzeitig in die jeweiligen Tools hineindenken, mit denen sich Probleme lösen lassen.
Mit Gruppenrichtlinien lassen sich auch neue Funktionen in Windows 8.1 und Windows 10 konfigurieren, zum Beispiel der Sprachassistent Cortana, der Cloud-Speicher OneDrive und die Anmeldung mit Microsoft-Konten. Im eBook „Sicherheit mit Gruppenrichtlinien“ sind die neuen Einstellungen für Windows 8.1, Windows 10 und Office 2016 zu finden, mit denen die wichtigsten Microsoft-Produkte optimal gesteuert, automatisiert und gesichert werden.
Auch die bewährten Sicherheitseinstellungen für Windows 7 und Windows 8 werden im eBook gezeigt sowie die wichtigsten Einstellungen, mit denen Administratoren Netzwerke sicherer gestalten können. Neben den Möglichkeiten Betriebssysteme sicher zu betreiben, lassen sich mit Gruppenrichtlinien auch viele Automatismen integrieren, zum Beispiel verbesserte Anmeldeskripte auf Basis der PowerShell.
Neue Gruppenrichtlinien-Vorlagen einbinden
Die vorhandenen Gruppenrichtlinieneinstellungen in Windows Server 2012 R2 lassen sich mit neuen Einstellungen für Windows 10 und Office 2016 erweitern. Es gibt aber auch andere Hersteller, die Vorlagendateien für Windows bieten, mit denen sich Einstellungen über Gruppenrichtlinien verteilen lassen. Wir zeigen in diesem eBook auch wo die Richtlinieneinstellungen heruntergeladen werden, und wo die Einstellungen danach in der Gruppenrichtlinienverwaltung zu finden sind.
Auch wenn Windows XP und Windows Server 2003 nicht mehr unterstützt werden, setzen immer noch einige Firmen auf diese betagten Systeme. Wir gehen daher auch hier auf die mögliche Absicherung über Gruppenrichtlinien ein.
Windows XP und Windows Server 2003 lassen sich allerdings nicht mehr optimal an Windows Server 2012 R2 anbinden, da SMB1 in Windows Server 2012 R2 nicht mehr aktiv sind. Dadurch stehen Freigaben nicht mehr zur Verfügung. Sinnvoll eingesetzt werden Gruppenrichtlinien ab Windows Vista. Windows Server 2012 R2 bietet vor allem Richtlinien für Windows 8/8.1.
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