Buchbesprechung: Linux Hochverfügbarkeit – Galileo Computing Hochverfügbare Server und Cluster mit Linux
Viele Unternehmen setzen beim Thema Hochverfügbarkeit auf das Open Source Betriebssystem Linux, wozu man zwar im Web viele Informationen finden kann, aber gute Fachliteratur zu dem komplexen Thema ist dünn gesät. Wir stellen Ihnen deshalb das Buch „Linux Hochverfügbarkeit - Einsatzszenarien und Praxislösungen“ des Linux-Experten Oliver Liebel von Galileo Press vor und haben dazu auch eine umfangreichen Leseprobe für Sie vorbereitet.
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Web- und Datenbankserver die als Basis für geschäftskritische Anwendungen dienen müssen zu nahezu 100% immer verfügbar sein, aber kaum ein Admin kennt sich mit allen Eventualitäten und Problemen aus, die beim Einsatz eines solchen Hochverfügbarkeits-Systems entstehen.
In seinem Buch „Linux Hochverfügbarkeit - Einsatzszenarien und Praxislösungen“ aus dem Galileo Press Velag erklärt Linux-Experte Oliver Liebel deshalb detailliert, wie Hochverfügbarkeit genau funktioniert, wie man HA auf lokaler und auf Netzwerkebene realisiert, wie man Speichersysteme im Cluster verwaltet, was es bei Virtualisierung zu beachten gilt und wie man dazu auch noch eine sinnvolle Backup und Recovery-Strategie implementiert.
Im nur 9 Seiten starken Kapitel 1 erklärt Liebel zunächst die wichtigsten Begriffe rund um Hochverfügbarkeit und Redundanz und liefert so quasi das theoretische Grundwissen für den Rest des Buches.
Lokale Hochverfügbarkeit
Im stolze 140 Seiten starken Kapitel 2 widmet sich der Autor dann der lokalen Hochverfügbarkeit. Liebel beschreibt dazu Überlegungen zu den wichtigsten Hardwarefragen, zeigt, wie man das notwendige Monitoring einrichtet und erklärt anhand praxisnaher Beispiele RAID-Speicherkonfigurationen und Speichervirtualisierung mit dem Logical Volume Manager (LVM).
Seite 2: Hochverfügbarkeit im Netzwerk und Leseprobe
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