ForgeRock erweitert Identity Platform IAM für Social Media Accounts

Redakteur: Peter Schmitz |

Mit der ForgeRock Identity Platform erhalten Unternehmen einen einfachen Weg, um ihre Anwender mittels Social Sign-On zu authentifizieren, also zum Beispiel mit Login-Daten von Facebook, Google und Microsoft. Zu den weiteren neuen Funktionen gehören ein Policy-Editor und neue Selbstbedienungsfunktionen.

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ForgeRock bietet mit den neuen Versionen OpenIDM 3.1, OpenAM 12.0 und OpenIG 3.1 Social Sign-On, besseren Schutz von Kundenidentitäten und einfachere Bereitstellung personalisierter Produkte und Dienstleistungen.
ForgeRock bietet mit den neuen Versionen OpenIDM 3.1, OpenAM 12.0 und OpenIG 3.1 Social Sign-On, besseren Schutz von Kundenidentitäten und einfachere Bereitstellung personalisierter Produkte und Dienstleistungen.
(Bild: Alphaspirit - Fotolia.com)

Die ForgeRock Identity Platform ist eine für den professionellen Einsatz entwickelte Open-Source-Lösung für Identitätsmanagement, die problemlos mehrere hunderttausende oder Millionen Anwender verwaltet.

Mit den neuen Programmversionen OpenAM 12.0, OpenIDM 3.1 und OpenIG 3.1 hilft ForgeRock Organisationen, die Beziehungen zwischen Benutzern, Geräten, Diensten und vernetzten Dingen besser zu durchschauen und zu verwalten – ein wichtiger Wettbewerbsvorsprung angesichts des digitalen Wandels, in der unterschiedlichste Personen und Geräte weltweit über das Internet miteinander verbunden sind.

Die Software OpenAM (Access Management) verwaltet den Kundenzugriff auf digitale Dienste, egal zu welcher Zeit und von welchem Ort die Anwender zugreifen. OpenIDM (Identity Management) bietet umfassende Funktionen für nahtloses Identitätsmanagement über alle Kommunikationskanäle hinweg und lässt sich sowohl für lokale Installation als auch für Cloud-Services verwenden. OpenIG (Identity Gateway) gewährleistet sicheren Zugang zu weiteren IT-Ressourcen über Programmierschnittstellen sowie zu Cloud- und Unternehmensanwendungen und mobilen Apps.

Neue Funktionen in OpenAM 12.0

Social Sign-On ist eine der neuen Funktionserweiterungen der ForgeRock Identity Platform. Mit der neuen Version von OpenAM können Unternehmen in weniger als einer Minute die Anmeldung über die Login-Daten bei Facebook, Google, Microsoft oder anderen sozialen Netzwerken konfigurieren. Dies sorgt für eine hohe Benutzerfreundlichkeit und schlägt sich in der bessere Annahme von digitalen Angeboten durch Endanwender nieder. In der Vergangenheit hat das Hinzufügen von Social Sign-On zu Anwendungen und Webseiten viel Aufwand für die Programmierung und Tests bedeutet. OpenAM 12.0 enthält nun einen Wizard, mit dem Administratoren Social Sign-On in wenigen Sekunden konfigurieren.

Der neue Policy Editor in Open AM 12.0 vereinfacht und beschleunigt die Implementierung fein-granularer Autorisierung. Er ermöglicht die Definition von Berechtigungen und Richtlinien, die die komplexen und sich dynamisch ändernden Beziehungen zwischen online verbundenen Benutzern, Diensten und Dingen widerspiegeln.

Verbraucher wünschen Kontrolle über sämtliche Aspekte Ihrer Online-Identität. Dank neuer Funktionen in OpenAM 12.0 können Administratoren ohne Software-Anpassungen und Programmierung diese Selbstbedienungsfunktionen konfigurieren. Endanwender können dann selbstständig Einstellungen und Korrekturen vornehmen.

Neue Cloud-Konnektoren in OpenIDM erweitern die Vertrauenswürdigkeit zwischen lokalen Installationen für Identity and Access Management (IAM) und der Cloud. Die Konnektoren unterstützen weit verbreitete Software-as-a-Service-Produkte wie Google, salesforce.com, Office365 und Azure. Mit den Cloud-Konnektoren können Anwender die gleichen Anmeldeinformationen für den Zugriff auf Anwendungen und Dienste nutzen, unabhängig davon, ob diese lokal oder in der Cloud gespeichert sind.

Ein neuer kontextsensitiver und skriptbasierter Authentifizierungsservice in OpenAM ermöglicht Unternehmen, ihre Dienste mit denen von Auskunfteien zu integrieren. Mit minimalen Programmierungsaufwand können so zum Beispiel neue Benutzer auf ihre Kreditwürdigkeit überprüft werden.

Mit der neuen Version von OpenIG führt ForgeRock Funktionen für das Monitoring und Auditing ein. Damit haben Anwenderunternehmen vollen Überblick über die Aktivität ihrer Anwendungen und Programmierschnittstellen.

OpenIDM 3.1, OpenAM 12.0 und OpenIG 3.1 sind alle ab Dezember über ForgeRock und deren Vertriebspartner erhältlich.

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