Bereitstellung von Inhalten Sichere Softwareverteilung über P2P-Netze

Von Bernhard Lück |

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Adaptiva stellt mit OneSite Cloud ein Tool für die agile und robuste Bereitstellung von Software für Unternehmen mit Homeoffice-Arbeitsplätzen vor. Inhalte könnten bezogen werden, ohne das VPN, WAN oder SD-WAN beeinträchtigt würden. Nötig sei lediglich eine Internetverbindung.

Durch die Unterstützung von Microsoft Azure könne OneSite Cloud u.a. den Druck auf VPN-Infrastrukturen mindern.
Durch die Unterstützung von Microsoft Azure könne OneSite Cloud u.a. den Druck auf VPN-Infrastrukturen mindern.
(Bild: Adaptiva)

OneSite Cloud, so Anbieter Adaptiva, erscheine zu einem Zeitpunkt, an dem Unternehmen zunehmend die Vorteile von cloudbasierten Lösungen erkennen: größere Flexibilität, niedrigere Kosten und die Möglichkeit, das Management ihrer Endgeräte zu modernisieren. Letzteres werde von vielen als essenziell für ihr Geschäftsmodell angesehen, da Bedenken bezüglich der Skalierbarkeit und Robustheit der Softwarebereitstellung die digitale Transformation gebremst hätten. OneSite Cloud sei für die Lösung genau dieser Problematik konzipiert worden.

Zudem biete OneSite Cloud Unternehmen die Möglichkeit, ihre Remote-Mitarbeiter zu unterstützen, ohne dabei Sicherheits- und Performanceverluste befürchten zu müssen. Die exponentielle Zunahme von Remote-Arbeitsplätzen innerhalb der letzten zwei Monate habe einen enormen Druck auf VPN-Infrastrukturen ausgelöst. Dieser könne mit Lösungen wie OneSite Cloud gemindert werden.

Adaptiva OneSite Cloud sei eine Single-Download-Lösung für die Bereitstellung von Inhalten. Die eingesetzte Peer-to-Peer-Technologie beschleunige die Softwareverteilung, erhöhe die Zuverlässigkeit erhöht und reduziere die Netzwerkbelastung. Durch die Unterstützung von Microsoft Azure biete OneSite Cloud eine Reihe von Vorteilen zur Lösung aktueller Herausforderungen:

  • Softwareverteilung überall: Egal wo Mitarbeiter gerade arbeiten, ob im Büro, im Homeoffice oder im Kundengespräch, könnten Inhalte wie Software, Updates oder Patches sofort nach der Bereitstellung auf ihre Geräte aufgespielt werden.
  • Fähigkeit zum Content-Sharing per Internet-P2P: Durch die Dual-Mode-Kommunikation per UDP und HTTP könnten Endgeräte Inhalte ohne VPN-Verbindung von jedem Ort der Welt aus teilen.
  • VPN- und WAN-Entlastung: Dank Split-Tunneling könnten Inhalte direkt von Internet-Devices oder vom Azure Content Delivery Network (CDN) auf ein Gerät überspielt werden, wodurch der interne VPN-Concentrator ebenso entlastet werde, wie Unternehmensnetzwerke und VPN-Verbindungen.
  • BYOD-Support: Hierfür müsse ein Endgerät nicht in einer Microsoft-Domain angemeldet sein. Vom Administrator erhalte der Adaptiva-Client lediglich per E-Mail einen Link, der das Gerät netzwerkfähig macht. Das sei besonders wichtig für Mitarbeiter, deren Homecomputer, Personal-Devices oder Neugeräte während der Pandemie nicht von der internen IT konfiguriert werden konnten. So könnten sie schnell produktiv werden, während die Netzwerke geschützt bleiben.

Adaptiva zufolge können OneSite-Cloud-Anwender die Version ihrer Wahl – On-premises, OneSite VMware Edition, OneSite Intune Edition oder OneSite Cloud – ohne zusätzliche Kosten nutzen.

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