Tipps für die Auswahl der richtigen Security-Tools von Link11

13 kleine Schutzengel gegen DDoS-Attacken

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Aus dem Rechenzentrum für Rechenzentren

Die Link11 GmbH mit Sitz in Frankfurt am Main ist ein IT-Dienstleister mit dem Schwerpunkt in den Bereichen: Server-Hosting, Co-Location, IP-Anbindung und DDoS-Schutz. Sie ging im Jahr 2005 aus der 2001 gegründeten Einzelpersonenfirma JuFu.Net, Inhaber Jens-Philipp Jung, hervor. Vor allem im IP-Transit-Bereich hat sich die Firma in den letzten Jahren entwickelt.

Mit den Netzwerkstandorten und eigenen Glasfaserstrecken zwischen Frankfurt, Amsterdam und London gehört die Link11 heute zu den 10 größten Netzwerkbetreibern Deutschlands. Ende 2012 wurde das Netzwerk der Link11 GmbH erneut ausgebaut und verfügt aktuell über aktive 292 Gigabit pro Sekunde an Bandbreite.

Ergänzendes zum Thema
Link 11 baut

Für dieses Jahr plant Link 11 den Bau eines eigenen Rechenzentrums in Frankfurt am Main. Im ersten Bauabschnitt soll das Rechenzentrum auf einer Fläche von rund 2000 Quadratmeter Platz für 400 Racks bereitstellen.

Beim Bau des Rechenzentrums legt das Unternehmen viel Wert auf hohe Verfügbarkeiten und Green-IT. So ist beispielsweise geplant, ein vollkommen neues Klimakonzept im Rechenzentrum einzusetzen. Das von Professor Volker Lindenstruth für das GSI Schwerionenforschungs-Zentrum in Darmstadt entwickelte „eCube“-Kühlkonzept (siehe: Einreichung beim Deutschen Rechenzentrumspreis 2013), war bis vor kurzen nur wissenschaftlichen Einrichtungen vorbehalten. Link11 wird das erste kommerzielle Rechenzentrum mit dieser Technologie bauen wodurch im Vergleich zu herkömmlichen Rechenzentren über 30 Prozent Energie eingespart werden kann.

2011 kam die DDoS-Schutzlösung nach drei Jahren Entwicklungszeit auf den Markt. Mit dieser lässt sich nach Firmenangaben jede Webseite oder ganze Server-Infrastrukturen vor DDoS-Angriffen schützen. Mitte 2012 erhielt das Unternehmen dafür den Innovationspreis „ECO Award in der Kategorie Netzwerkinfrastruktur“ vom

ECO Verband der deutschen Internetwirtschaft.

Die Liste

Das Unternehmen hat 13 Punkte zusammengestellt, die darauf aufmerksam machen können, worauf beim DDoS-Schutz zu achten ist.

1. Ermittlung qualifizierter Defizite

Achten Sie darauf, dass bei einem DDoS-Schutz nicht der gesamte Datenverkehr Ihrer Seite weggeblockt wird, sondern nur der schädliche DDoS-Datenverkehr!

Dazu sollte es möglich sein, den Datenverkehr anhand von möglichst vielen Merkmalen mit manuellen Anpassungsmöglichkeiten, sowohl zu überwachen, als auch optimal zu kategorisieren, zum Beispiel in „erwünscht“, „unerwünscht“ und „Sonderbefugnisse“. Nur so entsteht eine sehr geringe Falsch-Positiv-Rate beziehungsweise Ausfallrate.

Die geschützten Kunden-Internetseiten bleiben dann für die legitimen Nutzer optimal erreichbar. Ausgesperrt bleiben lediglich die illegitimen IPAdressen. Diese Sortierungsmöglichkeit sollte zudem so transparent wie möglich angeboten werden. Wie sollten Sie sonst nachvollziehen können, ob nicht viel zu viele legitime Besucher Ihrer Internetseite durch die DDoS-Schutzlösung weggeblockt werden?

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