TAG Heuer Porsche Formel-E-Team setzt auf Unterstützung durch SASE Cyber-Sicherheit in der Formel E
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TAG Heuer Porsche Formel-E-Team setzt auf die Sicherheit der Secure Access Service Edge-Cloud von Cato-Networks. Damit können Daten weltweit zuverlässig und sicher übertragen werden. Die auf der Rennstrecke gewonnenen Erkenntnisse lassen sich für Unternehmen aller Branchen weltweit umsetzen.

Überall dort, wo Daten in der Cloud entstehen oder dorthin gesendet werden, spielt die Cybersicherheit eine besonders wichtige Rolle. Das gilt auch für Unternehmen, in denen Mitarbeiter an unterschiedlichen Orten und Niederlassungen arbeiten und Daten übertragen. Herkömmliche IT-Sicherheitslösungen haben hier das Problem, dass sie komplex, schwerfällig, teuer in der Verwaltung und vor allem nicht mehr zeitgemäß sind.
Moderne Technologien wie Secure Access Service Edge (SASE) repräsentieren die nächste Generation der Netzwerksicherheit. Das sieht auch Porsche Motorsport so und setzt bei seinem Formel-E-Team auf diese Technologie. Der Ansatz ist aber auf jedes Unternehmen übertragbar, in dem Mitarbeiter mobil arbeiten, verschiedene Niederlassungen existieren und Daten in und aus der Cloud übertragen werden.
Warum ist SASE für die Formel E und andere technologie- und datengetriebene Unternehmen sinnvoll?
Ganz einfach: SASE konvergiert Netzwerk- und Sicherheitsfunktionen auf einer globalen Cloud-Plattform. Statt mehrerer Hersteller und Produkte kommt eine zentrale Plattform zum Einsatz, bei der alle Komponenten aufeinander abgestimmt sind und somit perfekt zusammenarbeiten.
Gleichzeitig bindet die Lösung jedes Netzwerk-Edge ein, bei welchem Daten entstehen, der Netzwerkverkehr abläuft und Cyberkriminelle potentiell angreifen. Jeglicher Datenverkehr läuft über die global verteilte SASE-Cloud und ermöglicht die Sicherheitsinspektion damit so nahe wie möglich am Nutzer, anstatt die Daten zu einem zentralen Rechenzentrum zu leiten, was nebenbei noch die Latenz erhöht. Cato kann selbst eigenverwaltet, mitverwaltet oder vollständig verwaltet werden. Die Services entlasten daher Unternehmen, die keine eigene Hardware-Appliances mehr betreiben und vorhalten müssen. Die Lösung unterstützt flexibel in dem Umfang, wie vom jeweiligen Unternehmen gewünscht.
Gleichzeitig kümmert sich ein spezialisiertes Team von Sicherheitsexperten um die gesamte zugrundeliegenden SASE-Infrastruktur. So wird sichergestellt, dass die Schutzmaßnahmen aktuell sind. Außerdem überwacht das Team den kompletten Datenverkehr auf potenzielle Bedrohungen. Das macht es Angreifern sehr schwer, die Netzwerke der Cato-Kunden erfolgreich anzugreifen. Gleichzeitig entlastet dieser Ansatz die IT-Abteilung und reduziert die Kosten für Sicherheitskomponenten.
Die Formel E gastiert auf zahlreichen Rennstrecken rund um den Globus. Von Mexiko über Großbritannien, die USA, Südafrika, Indonesien, Monaco, Spanien, Italien und natürlich auch in Deutschland gibt es zahlreiche Rennstrecken. An jeder von ihnen muss das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team zügig eine stabile, sichere und vor allem schnelle Datenverbindung aufbauen. Die Daten der Fahrzeuge müssen den Ingenieuren in der Boxengasse vor Ort, den Cloud Applikationen und dem Operationsroom in Weissach in Echtzeit zur Verfügung gestellt werden, um strategisch wichtige Entscheidungen vor und während dem Rennen zu treffen. Dabei entstehen allein an jedem Rennwochenende rund 400 GB Daten, die schnell, sicher und zuverlässig an die jeweiligen Empfänger gelangen müssen.
SASE = Sicherheit und Netzwerkmanagement
Die SASE-Cloud-Plattform hat nicht nur die Aufgabe, Angreifer abzuwehren, sondern sie sorgt auch dafür, dass die Qualität der Datenübertragung möglichst hoch ist. Die Herausforderung dabei ist, dass dem System nicht immer High-End-Datenleitungen zur Verfügung stehen, sondern an den verschiedenen Rennstrecken der Formel E die Datenleitungen von sehr unterschiedlicher Qualität sind.
Die Round Trip Time (RTT) der Daten zwischen der Rennstrecke und dem TAG Heuer Porsche Formel-E-Team Hauptquartier beträgt etwa 80 bis 100 Millisekunden. Dabei wird eine maximale Bandbreite von 50 Mbit/s genutzt, die für alle Formel-E-Teams identisch und durch die FIA reglementiert ist. Dies zeigt, dass die SASE Cloud-Plattform nicht nur bei High-End-Leitungen, sondern gerade bei wechselnden Qualitäten überzeugt.
Auf der Rennstrecke in Diriyah, Saudi-Arabien, war der Jitter beispielsweise bei nahezu null bis einer Millisekunde und der Paketverlust während einer Session lag bei maximal 2 Prozent. Die verschiedenen Anwendungen müssen mit der vorhandenen Bandbreite und den Latenzen zurechtkommen. Die Cato SASE Cloud hält dann das Datenvolumen und die Übertragung auch unter schwierigen Bedingungen stabil und leistungsfähig. Das Rennteam weiß meist nicht, wie gut die technische Infrastruktur am nächsten Standort ist, muss sich aber darauf verlassen können, dass die benötigten Datenverbindungen stabil, sicher und schnell sind.
Schließlich unterscheiden sich auch die Latenzzeiten von Standort zu Standort. Hier zeigt sich eine weitere Stärke der Cato SASE Cloud. Sie minimiert die Latenzzeit mit ihrem verwalteten globalen und privaten Backbone. Das reduziert Verzögerungen und Paketverluste, die im öffentlichen Internet durch ineffizientes Internet-Routing oder überbuchte Leitungen verursacht werden. Gleichzeitig maximiert die Cato SASE Cloud die Datenmenge über die integrierte Proxy-Funktion. Seit der Einführung des Systems spielt es für das Rennteam kaum noch eine Rolle, ob es sich in Indien, Brasilien, Deutschland oder sonst wo auf der Welt befindet. Natürlich ist die Cato SASE Cloud abhängig von lokalen Gegebenheiten und den Entfernungen zwischen den Knotenpunkten, sie holt aber das beste aus den physikalischen Gegebenheiten heraus.
Servicequalität, Priorisierung und Echtzeitverbindungen einrichten
Das IT-Team verbindet das Cato SD-WAN Socket an der Rennstrecke mit dem Strom und den Internet-Links, das System verbindet sich mit der Cato SASE Cloud und die sichere, schnelle Datenübertragung kann beginnen. Hier ist es auch möglich, den Datenverkehr zu priorisieren, was vor allem an Orten mit geringer Bandbreite relevant ist. So klingen zum Beispiel Sprachanrufe auch dann klar und deutlich, wenn über dieselbe Verbindung große Datenmengen übertragen werden.
Letztendlich hilft die SASE-Cloud-Plattform dabei, dass die relevanten Mitarbeiter die richtigen Daten mit optimaler Geschwindigkeit bekommen. Dabei ist auch eine Echtzeitübertragung möglich, die von der Plattform umfassend geschützt wird.
Die wichtigsten Daten bei der Übertragung sind Videostreams und Zeitmessdaten sowie die Sprachkommunikation per Intercom. Hier spielen Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit der Übertragung eine besonders wichtige Rolle. An den Rennstrecken werden große Datenmengen gesammelt. Mit der Cato SASE Cloud können die Daten jederzeit so verarbeitet werden, wie die Ingenieure sie brauchen. Bei der Verarbeitung der Daten ist es wichtig, dass diese so schnell und effizient wie möglich an den OpsRoom in Weissach übermittelt werden.
Dank der SASE Cloud Plattform kann sich das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team auf dauerhaft stabile, schnelle und sichere Datenverbindungen über das Internet verlassen.
Über den Autor: Andreas Bandel ist Area Director DACH und Eastern Europe bei Cato Networks.
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