Big Data bekommt im Internet der Dinge eine völlig neue Dimension, denn Industrie 4.0 und „smarte“ Endgeräte werden uns Datenmengen nie gekannten Ausmaßes bescheren. Doch das Mehr an erhobenen Informationen und Systemen weckt bei Cyber-Kriminellen auch Begehrlichkeiten.
Sobald Maschinen Buch über Verschleißteile und Wartungsprozesse führen, werden diese Informationen interessant für Außenstehende.
(Bild: Archiv)
Industrie 4.0 wird als die vierte Stufe der Industrialisierung betrachtet. Uns erwartet nichts weniger als eine technologische Revolution in der Produktion, der Wartung und dem Betrieb von Maschinen und Geräten. Gleichzeitig führt die Entwicklung immer kleinerer und zugleich leistungsfähigerer Computersysteme heute vermehrt zum Einsatz sogenannter „Smarter“-Technologien.
Das fortschreitende Zeitalter der Digitalisierung hat unsere Arbeits- und Lebenswelt grundlegend verändert. Seit der Einführung des Internets vor über 30 Jahren haben sich die Datenübertragungs- und Datenverarbeitungsraten vervielfacht. Diese Entwicklung trug dazu bei, dass Geräte wie Computer und Drucker aber auch Kaffeemaschinen, Fernseher, Zahnbürsten und sogar Autos sich heute zu intelligenten und vernetzten Geräten weiterentwickelt haben.
Leistungsfähige Kleinstcomputer, sogenannte „Embedded Systems“ und verschiedenste Sensoren, machen praktisch aus jedem Gerät eine Informationsquelle und dieses zu einem Teil der vernetzten Welt. Diese permanent entstehenden Informationsmengen werden dann weiterverarbeitet, zusammengeführt und ausgewertet.
Industrie 4.0 birgt ein hohes Cybercrime-Potenzial
Immer größer werdende Datenmengen bergen aber auch viele, zum Großteil völlig unterschätzte Gefahren. Diese „machtvollen“ Informationsmengen werden auch für Cyber-Kriminelle ein immer interessanter werdendes Betätigungsfeld. Cybercrime ist ein Geschäftsmodell.
Je größer die Datenmengen werden, desto komplexer werden sie auch – und das spielt den Kriminellen in die Hände. Will man nun einen adäquaten Datenschutz applizieren, sieht man sich mit dieser beliebig steigenden Komplexität konfrontiert. Und genau dies ist der „Knackpunkt“: je komplexer Systeme, Prozesse und Datenmengen sind, desto schwieriger wird es, diese zu schützen.
Sind Daten erst einmal im „Big Data“ gelandet und zu entsprechend neuen Konstrukten zusammengeführt, wird es praktisch unmöglich einzelne Daten wieder zu extrahieren. Ein adäquater Schutz muss dann auf die gesamte Datenmenge angewendet werden. Dies ist dann oft wesentlich schwieriger und aufwendiger, als Daten bereits am Entstehungspunkt entsprechend zu schützen.
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Stand vom 30.10.2020
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