Thomas-Krenn.AG wird OPNsense-Partner Optimierte Hardware für Open-Source-Firewall
Der Server-Hersteller Thomas-Krenn AG aus Freyung wird Partner des Open-Source-Projekts „OPNsense“. Im Zuge dieser Partnerschaft bietet der Hardwarehersteller eine Reihe von Servern an, die für den Betrieb der Firewall optimiert und getestet sind.
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OPNsense ist eine Firewall- und Routing-Plattform mit reichhaltigem Funktionsumfang, die auf FreeBSD basiert und über ein Web-Interface administriert wird. Die Funktionen reichen dabei von den Filtermöglichkeiten einer Stateful Firewall über Virtual Private Networks (VPNs) zur Einbindung von externen Benutzern oder Standorten bis hin zu Captive Portals für zugangsbeschränkte WLANs, hochverfügbare Firewall-Cluster oder Multi-WAN-Uplinks. Zahlreiche Plugins erlauben darüber hinaus die modulare Erweiterung der Plattform.
Die Thomas-Krenn.AG bietet nun vier OPNsense-optimierte Server an. Dabei handelt es sich um drei Rack-Systeme auf einer Höheneinheit und den passive gekühlten und daher lüfterlosen Server „LES Network+“, der mit sechs LAN-Ports augesattet ist. Die Rack-Systeme „RI1101H“, „RI1102H2“ und „RI1104H“ sind flexibel konfigurierbar.
Die angebotenen CPUs reichen vom „Intel Celeron G3930“ bis zu zu „Xeon E3-1270“. Zusätzlich zu den bis zu vier Onboard-LAN-Schnittstellen mit 1 Gigabit pro Sekunde lassen sich die Server mit weiteren Netzwerkkarten ausstatten, wobei für das Modell RI1102H2 auch 10-Gigabit-Interfaces und für den RI1104H sowohl 10-Gigabit- als auch 25-Gigabit-Karten zur Verfügung stehen.
Die Preise beginnen bei 399 Euro. Der niederbayersiche Server-Hersteller plant, das Portfolio von OPNsense-optimierten Systemen in den kommenden Wochen mit weiteren Servern zu verbreitern.
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