4. Nachlässige Unternehmen: Weniger als die Hälfte der Unternehmen wird bis Ende 2016 auf Cybersicherheit spezialisierte Experten beschäftigen. Zwar werden einige von ihnen erkennen, dass es Mitarbeiter braucht, deren Fokus einzig und allein auf der Integrität von Daten innerhalb und außerhalb des Unternehmens liegt. Ob es sich dabei um einen dedizierten „Data Protection Officer“ oder einen „Chief Risk Officer“ handelt oder die Aufgaben vom „Chief Information Security Officer“ übernommen werden, hängt von Faktoren wie der Größe des Unternehmens oder dem Budget ab. Auch jüngste Entwicklungen wie das Urteil des Europäischen Gerichtshofs zur Safe-Harbor-Regelung mit den USA oder die kommende EU-Datenschutzrichtlinie fordern ein höheres Maß an Datenschutz; die gerade angesprochenen Sicherheitsbeauftragten werden bei der Einhaltung der Regeln der jeweiligen Länder, in denen Unternehmensdaten gespeichert werden, eine tragende Rolle spielen. Dennoch haben in diesem Punkt nicht alle Unternehmen ihre Hausaufgaben gemacht.
(Bild: Bild: Pixabay.com)
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