Privatsphäre im Internet. Das Thema ist unbequem und wichtig. Wieso? Weil es für viele Menschen eine Herausforderung darstellt. Eine neue Studie von Clickmeeting hat untersucht, wie Menschen in Europa mit diesem Thema umgehen.
Cookies im Netz sind Textdateien, die beim Surfen von einer Webseite über einen Brower auf dem Rechner gespeichert werden.
(Bild: DatenschutzStockfoto - stock.adobe.com)
Jeder kennt sie, die Frage nach den Privatsphäre-Einstellungen, die neuerdings bei dem erstmaligen Besuch auf einer Homepage aufpoppt. Wie oft drücken Sie einfach auf „Annehmen“? Der Datenschutz im Netz ist ein wichtiges und zugleich leidiges Thema. Eine Studie von Clickmeeting hat genauer untersucht, wie Menschen in Europa damit umgehen. Dafür wurden bei einem Online-Event per Stichprobe 510 Personen befragt.
Und das Ergebnis: Es scheiden sich die Geister. 57,7 Prozent der Befragten geben an, immer im Netz auf ihre Privatsphäre zu achten, respektive 40,6 Prozent dies zwar nicht immer tun, aber zumindest versuchen. Nur 1 Prozent weiß nicht, wie man sich darum kümmert und ergreift daher keine Maßnahmen. Nichtmal ein 1 Prozent hält Online-Datenschutz für unwichtig.
Tools zum Datenschutz weniger beliebt
Deutliche Unterschiede gibt es bei der Frage, welche Maßnahmen, Funktionen und Tools Anwender nutzen, um ihre persönlichen Daten zu schützen. 63,5 Prozent achten auf Cookies, gefolgt von 59 Prozent auf Einstellungen in Sozialen Medien. Weitere 57,7 Prozent kontrollieren die Datenschutz- und Privatsphäre-Einstellungen auf ihrem Computer und / oder Smartphone.
Außerdem nutzen 40 Prozent beim Surfen im Internet den Inkognito-Modus im Browser sowie 32,5 Prozent Apps, die das Tracking blockieren.
Spezielle Tools für mehr Datensicherheit sind bei den Befragten eher weniger im Kurs. Nur 28,1 Prozent setzen auf einen VPN-Dienst (Virtual Private Network) und 15,5 Prozent verschlüsseln ihre E-Mails. Lediglich zwölf Prozent geben an, dass sie Lösungen zum Verschlüsseln vertraulicher Dateien verwenden.
Datenschutz bei Online-Veranstaltungen
Im Zuge der Coronapandemie finden immer mehr Veranstaltungen virtuell statt. Außerdem erfreuen sich auch Webinare zunehmender Beliebtheit. Bei diesen Formaten spielt auch der Datenschutz eine wichtige Rolle. Gemäß der Studie ist 74 Prozent der Befragten wichtig, dass Veranstalter von Webinaren ihre Privatsphäre schützen. Weniger als 20 Prozent ist dies egal und nur 4,9 Prozent achten nicht darauf.
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Stand vom 30.10.2020
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