ESG-Studie im Auftrag von Pure Storage Ziel: Ausfallzeit = null

Von Matthias Breusch |

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Angesichts der Häufigkeit von Cyberangriffen und Ransomware-Attacken besteht seit geraumer Zeit ein erhebliches Risiko für massive IT-Ausfälle. Laut einer Studie von Pure Storage führt nur eines von vier Unternehmen wöchentliche Tests durch. Die Mehrheit testet jedoch allenfalls monatlich – oder sogar noch seltener.

Ausfallzeiten sind ein Alptraum für Unternehmen – bei Disaster-Recovery-Prozessen zählt jede Minute.
Ausfallzeiten sind ein Alptraum für Unternehmen – bei Disaster-Recovery-Prozessen zählt jede Minute.
(Bild: gemeinfrei / Pixabay)

Pure Storage bietet ein automatisiertes Storage-as-a-Service-Betriebsmodell, das nahtlos über mehrere Clouds hinweg funktioniert. Eng gefasste Service Level Agreements (SLAs) und immer kürzer werdende Recovery Time Objectives (RTOs) stellen eine enorme Herausforderung dar, sobald mehrere Plattformen und Technologien Teil des Netzwerks sind. Um diese Herausforderung zu meistern, greifen immer mehr Unternehmen und Institutionen auf hybride Infrastrukturen zurück.

Sechs Stunden im Blackout

Die Ansätze der Entwickler aus Mountain View in Kalifornien basieren auf der Vermeidung einer alltäglichen Problemzone: Demnach können die meisten Unternehmen nicht mehr als eine Stunde Ausfallzeit für geschäftskritische Anwendungen relativ problemlos verkraften. Die geschätzte durchschnittliche Zeit für die Wiederherstellung beträgt jedoch mehr als sechs Stunden.

Die Analysten der Enterprise Strategy Group (ESG) befragten kürzlich rund 400 IT-Fachleute nordamerikanischer Firmen. Ziel: ein besseres Verständnis ihrer Fähigkeit, Anwendungs- und Workload-SLAs zu erfüllen. Die Studie bewertete auch die Toleranz gegenüber Ausfallzeiten, Ausfallzeitmetriken und reale SLAs im Kontext tatsächlicher Datenverluste.

Umsatz und Marke leiden

Die meisten Unternehmen weisen eine SLA-Lücke auf, die ihre Fähigkeit, die RTOs einzuhalten, stark beeinträchtigt. Die Auswirkungen reichen weit über den IT-Betrieb hinaus. Notiert werden Umsatzeinbußen ebenso wie verlorenes Kundenvertrauens sowie Ansehensverlust der jeweiligen Marken.

Die vollständige ESG-Studie liefert weitere Informationen zu diesem Thema, einschließlich der Integration von Disaster-Recovery-Prozessen in der Cloud und Unterschieden bei den RPO-Zielen von Software-as-a-Service-Anwendungen.

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