Neue Sicherheitsfunktion Aqua Security bringt Real-Time-CSPM auf den Markt
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„Zeit ist Geld“ passt auch im Cloud-Security-Kontext. Damit man schnell reagieren kann, helfen spezielle Tools, die stetig weiterentwickelt werden. So auch das Real-Time-CSPM von Aqua Security, das die Angriffsfläche deutlich reduzieren soll.

Bei Cloud Security kommt es vor allem darauf an, sich in Echtzeit auf kritische Bedrohungen zu konzentrieren. Am besten hat man die eigenen Sicherheitsrisiken in der Multi-Cloud vollständig und in „real time“ im Blick und beleuchtet potenzielle Gefahren frühzeitig. Dies übernimmt seit kurzem der Real-Time-CSPM (Cloud Security Posture Management) von Aqua Security, der in neuer Generation erschienen ist.
Eine Sache der Prio
Der Hersteller verspricht dabei eine Reduzierung der Fehlalarme um bis zu 99 Prozent. Die Lösung soll Sicherheitsexperten dabei helfen, Cloud-Sicherheitsrisiken schnell zu erkennen, zu priorisieren und zu beseitigen.
„Viele Nutzer sind von den aktuellen CSPM-Angeboten überfordert“, sagt Arne Jacobsen, Director Sales EMEA bei Aqua Security. „Sie erhalten zu viele Warnmeldungen über potenzielle Sicherheitsrisiken, haben aber keinen vollständigen Überblick und können daher keine richtigen Prioritäten setzen.“ Einfach ausgedrückt: sie beheben die falschen Dinge und sind am Ende kompromittiert.
Real-Time-CSPM ist Teil von Aquas CNAPP-Plattform (Cloud Native Application Protection Platform), die aus einem vollständig integrierten Satz von Sicherheits- und Compliance-Funktionen besteht.
Die Investition in Cloud Security lohnt sich: Der Cloud Native Threat Report 2023 zeigt, dass Angriffe auf Cloud-Umgebungen, allein im Vergleich zu 2022, drastisch zugenommen haben.
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Cloud Native Threat Report 2023
Angriffe auf Storage nehmen rasant zu
Real-Time CSPM reduziert das Angriffsrisiko
Real-Time CSPM identifiziert Bedrohungen, die agentenlose Lösungen nicht sehen können, so der Hersteller. Das Problem in den Unternehmen ist häufig, dass ein Großteil der Schwachstellen lange unentdeckt bleibt. Dies liegt unter anderem am sogenannten Point-in-Time-Scanning, also dem Scannen nach potenziellen Sicherheitsrisiken in Intervallen. Diese Vorangehensweise öffnet Angriffen Tür und Tor. Konkret scannen 74 Prozent der Unternehmen laut einem IDC-Bericht weniger als 85 Prozent ihrer IT-Ressourcen. Aqua Real-Time-CSPM will Echtzeittransparenz bieten und bei der Risiko-Priorisierung in einer einheitlichen Plattform unterstützen.
„Dazu gehört auch die Möglichkeit, Befunde über mehrere Cloud-Umgebungen hinweg zu korrelieren und von Duplikaten zu bereinigen, um sich auf die kritischen Cloud-Risiken anhand fundierter Belege zu konzentrieren“, so Jacobsen.
Nutzer können sich so auf andere Dinge im Alltagsgeschehen konzentrieren. Gleichzeitig können sie den Kontext bereitstellen, den die Ressourcenbesitzer benötigen, um schnell Abhilfe zu schaffen und ihre Cloud-Anwendungen zu sichern. Laufzeitrisiken können bis zum Code und Entwickler zurückverfolgt werden. Durch die Verbindung von CSPM mit der Laufzeitkontrolle werden Risiken abgefangen, die nicht sofort durch eine Code- oder Konfigurationskorrektur behoben werden können.
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Umfrage von Aqua Security
Bewusstsein für Cloud Native Security nimmt zu
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