Sichere Datenübertragung und Kollaboration, Teil 1 Managed File Transfer mit BlockMaster ShieldShare

Autor / Redakteur: Robert Korherr, ProSoft / Stephan Augsten

Cloud-Speicher wie Dropbox werden gerne genutzt, um Dateien auszutauschen. Hier mangelt es aber oft an der integrierten Verschlüsselung, wie sie E-Collaboration-Plattformen bieten. Eine Lösung in diesem Bereich ist ShieldShare von BlockMaster.

Anbieter zum Thema

Bei BlockMaster ShieldShare werden die Daten durchgängig verschlüsselt.
Bei BlockMaster ShieldShare werden die Daten durchgängig verschlüsselt.
(Bild: BlockMaster)

Die Zusammenarbeit in Projekten oder zwischen Kollegen an unterschiedlichen Standorten findet mangels Alternativen häufig über Dropbox und Co. statt. Dies ist aber unsicher und nicht unbedingt rechtskonform, da schützenswerte Daten unter Umständen unverschlüsselt über öffentliche Netze geschickt werden.

E-Collaboration ermöglicht das sichere Teilen von Dokumenten, Konstruktionszeichnungen oder personenbezogenen Daten in Dateiform. Hier werden die Dateien verschlüsselt, um den digitalen Datenaustausch auch über unsichere Netze zu ermöglichen.

Mit der Software lassen sich Dokumente per Drag-and-Drop versenden, so dass sich Mitarbeiter über die Cloud mit ihren Kollegen und Partnern über den jeweiligen Projektstand austauschen können. Sie sorgt für einen sicheren und Compliance-konformen Dateiaustausch sowie für die Kollaboration im Netz.

Bei der Datenübertragung sind alle Dateien verschlüsselt, bevor sie den Client verlassen. Nicht einmal ein möglicher Service-Provider bekommt so Zugriff auf die Daten. Die Entschlüsselung erfolgt erst auf dem Gerät des Empfängers, dabei bleibt der Verschlüsselungs-Key beim Nutzer selbst.

Installation vor Ort oder beim Dienstleister

Keine Rolle spielt, ob die Software selbst oder von einem externen Serviceanbieter gehostet wird. Durch eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung haben Angreifer keinerlei Chance, auf die Daten zuzugreifen – selbst wenn sie uneingeschränkten Zugriff auf den File-Server, auf Kommunikationskanäle oder sogar auf Passwörter von Nutzern bekommen sollten.

Die Komponenten „Key Management Server“ und „Storage Engine“ können im hochsicheren Umfeld auf verschiedenen Servern installiert werden. Wird ShieldShare über einen Service-Provider gehostet, dann wird nur die Storage Engine zur Speicherung der verschlüsselten Dateien extern installiert.

Der lokale ShieldShare Key Management Server sorgt durch Public-Key-Infrastructure (PKI) für die Datenverschlüsselung und sichere Authentifizierung der erlaubten Nutzer. Damit bleibt der Schlüssel zum Lesen der Daten immer beim Anwender.

Die Software unterstützt momentan Windows und MAC-Clients. Linux-fähige Systeme werden ab der nächsten Version angeboten. Aber auch Hardware-verschlüsselte, mobile Speichersysteme wie USB-Sticks (hier z.B. SafeToGo) oder externe Self-Encrypting-Festplatten können zur hochsicheren Speicherung aller Daten nach dem Empfang verwendet werden. Der Vorteil hierbei ist, dass die Dateien auch nach dem Empfang mit AES-Verschlüsselung (256 Bit) abgespeichert werden.

BlockMaster ShieldShare entspricht hohen Sicherheitsstandards wie beispielsweise PCI, SOX und HIPAA und vielen anderen. Auch die Vorgaben des Bundesdatenschutzgesetzes zum Schutz personenbezogener Daten werden erfüllt. In der Bildergalerie (Klick auf das Aufmacherbild) können Sie einen Blick auf die Software werfen.

Über den Autor

Robert Korherr ist Geschäftsführer der ProSoft Software Vertriebs GmbH

(ID:39591250)