EgoSecure Data Protection 12 Mehr Sicherheit, mehr Automatisierung

Redakteur: Peter Schmitz

EgoSecure hat die neue Version 12 seiner Lösung EgoSecure Data Protection vorgestellt. Wichtige Neuerungen des Endpoint-Schutz-Pakets sind die intelligente Komponente IntellAct für automatisierte Abwehrszenarien, eine Zwei-Faktor-Authentifikation für alle Verschlüsselungsarten und eine permanente Datenverschlüsselung.

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In EgoSecure Data Protection V12 sammelt das Modul Insight Informationen über die datenschutzrelevante Situation im Netzwerk und bereitet diese in Grafiken und Tabellen auf.
In EgoSecure Data Protection V12 sammelt das Modul Insight Informationen über die datenschutzrelevante Situation im Netzwerk und bereitet diese in Grafiken und Tabellen auf.
(Bild: EgoSecure)

Neu in EgoSecure Data Protection 12 ist unter anderem eine permanente Verschlüsselung, die parallel zu den bisherigen On-the-Fly Verschlüsselungen eine Container-Verschlüsselung realisiert. Zudem sind die Pre Boot Authentication und die Full Disk Encryption jetzt klar getrennt. Das macht beide Funktionen flexibler und ermöglicht eine PreBoot Authentication für BitLocker. Die Full Disk Encryption (FDE) unterstützt jetzt auch mehrere Festplatten und das Tool bietet Administratoren die Möglichkeit, weitere Verschlüsselungs-Provider alternativ zu den AES oder RSA Verschlüsselungsalgorithmen einzubauen.

Auch das Thema Zwei Faktor Authentifizierung wird bei EgoSecure Data Protection 12 berücksichtigt. Ab der Version 12.1 steht deshalb für alle Verschlüsselungsarten die Zwei Faktor Authentifizierung zur Verfügung, unter anderem mittels YubiKey von Yubico.

Bei der Pre Boot Authentication (PBA) unterstützt EgoSecure Data Protection 12 neben einer hardwareabhängigen Variante, die auf gehärtetem Linux basiert, eine neue, hardwareunabhängige Variante auf UEFI-Basis. Der Adaptive Boot Mode (ABM) der Version 12 sorgt außerdem dafür, dass die Pre-Boot Authentication jederzeit lauffähig bleibt, auch wenn bei der Installation des Rechners Probleme auftreten.

Mit dem Modul IntellAct stellt EgoSecure in der neuen Version 12 eine konkrete Automatisierung von Schutzfunktionen vor. Verstöße gegen vorher definierte Regeln und Anomalien können so erkannt und Schutzmaßnahmen automatisch ausgelöst werden. IntellAct kann somit eine Ergänzung zum Modul Insight darstellen. Es kann nach Ansicht des Herstellers Administratoren das Leben nicht nur leichter machen, sondern erhöhe auch signifikant das Schutzniveau im Unternehmen. Außerdem soll es die Wirksamkeit der 20 EgoSecure Schutzmodule steigern. Die integrierte Schnittstelle zum Network Access Control-Spezialisten Macmon ermögliche auch, auffällige Rechner automatisch vom Netzwerk zu trennen oder in vordefinierte VLAN´s zu verschieben, bis das Problem erledigt ist.

Der Passwort-Manager schließlich bringt Übersicht in den Dschungel der vielen verschiedenen Passwörter und erlaubt das sichere Speichern und Verwalten von vertraulichen Informationen.

EgoSecure Data Protection 12 ist ab sofort erhältlich. Das Produkt ist modular aufgebaut und die Preise ergeben sich aus der entsprechenden Zusammenstellung. Nach Angaben des Herstellers liegen die Staffelpreise pro Modul je nach Bestellmenge durchschnittlich bei 11 Euro zzgl. MwSt. für eine Subscription.

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