„1-Click XDR“ von CrowdStrike Nicht verwaltete Cloud-Ressourcen per Klick identifizieren

Von Martin Hensel Lesedauer: 1 min

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Der Sicherheitsspezialist CrowdStrike hat mit „1-Click XDR“ eine Lösung vorgestellt, die nicht verwaltete Cloud-Ressourcen automatisch identifiziert und sichert. Die Funktion ist Teil der Falcon-Cloud-Security-Plattform, die zudem weitere Updates erhielt.

CrowdStrike hat mit "1-Click XDR" eine neue Funktion für seine Falcon-Cloud-Security-Plattform vorgestellt.
CrowdStrike hat mit "1-Click XDR" eine neue Funktion für seine Falcon-Cloud-Security-Plattform vorgestellt.
(Bild: Gerd Altmann / Pixabay)

Mit den neuen Sicherheitsfunktionen soll die CrowdStrike-Plattformen einen vollständigen Einblick in potenzielle Angriffspfade vom Endpunkt bis in die Cloud bieten. Anfällige Cloud-Workloads werden bereits während ihrer Erstellung und der Ausführung sofort geschützt.

Die jetzt vorgestellte „1-Click XDR“-Funktion ermittelt und sichert ungeschützte Cloud-Workloads automatisch, indem der CrowdStrike-Falcon-Agent sofort eingesetzt wird. Unternehmen können dadurch ihre Cloud-Umgebung mittels nativer, agentenloser Visibilität überprüfen und automatisiert für End-to-End-Laufzeitschutz sorgen.

Weitere Neuerungen im Überblick

Ebenfalls neu an Bord ist agentenloses Snapshot-Scanning. Unternehmen können dadurch auch ohne Agenteninstallation Schwachstellen erkennen und einen vollständigen Einblick in die Risiken von Cloud-Workloads gewinnen. Dies funktioniert zum Beispiel auch mit Unterstützung von AWS.

Zudem bietet Falcon Cloud Security nun eine vollständige Visualisierung von Cloud-Angriffswegen. Nutzer erhalten dabei einen einheitlichen Überblick über den Angriffspfad, vom Host bis in die Cloud. Cloud-Bedrohungen lassen sich dadurch erkennen, verhindern und beheben, ohne unnötig komplex über mehrere Konsolen und Agenten hinweg arbeiten zu müssen. CrowdStrike hat außerdem das Compliance Dashboard um Unterstützung für CIS, NIST, PCI, SOC2 und benutzerdefinierte Frameworks ergänzt. Neue Infrastructure as Code Security (IaC) und ein integrierter Kubernetes Admission Controller sind nun ebenfalls vorhanden.

„Die Verhinderung einer Kompromittierung erfordert eine enge, native Integration von agentenbasierten und agentenlosen Funktionen in CWP, CSPM und CIEM, um sowohl Angriffe als auch menschliche Fehler zu verhindern“, erkärt Chief Product Officer Raj Rajamani. Die Neuerungen von CrowdStrike würden es DevSecOps-Teams ermöglichen, das Angreiferverhalten proaktiv zu berücksichtigen, ungeschützte Cloud-Workloads zu identifizieren und per Mausklick zu sichern. „Mithilfe von Snapshots können sie die Transparenz und den Schutz aufrechterhalten, wenn ein Asset keinen Agenten unterstützen kann“, so Rajamani.

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