Check Point UTM-1 Edge und Safe@Office UTM-Appliances bieten Gigabit-Firewalling und VPN-Anbindung für KMU

Redakteur: Stephan Augsten

UTM-1 Edge N und Safe@Office N heißen zwei neue Unified-Threat-Management-Appliances von Check Point, die speziell auf kleine und mittlere Unternehmen ausgelegt sind. Die beiden Hardware-Lösungen sind auch als WiFi-Appliances verfügbar und erreichen Firewall-Durchsätze im Gigabit-Bereich.

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Als UTM-Appliances (Unified Threat Management) fungieren die beiden neuen Check-Point-Lösungen jeweils als Firewall, Intrusion Prevention System, Webfilter, Antivirus- und Anti-Spam- sowie VPN-Lösung. UTM-1 Edge N und Safe@Office N sind jeweils auch als NW-Version mit IEEE-802.1x- und 3G-Unterstützung erhältlich.

Die Appliances sollen sich innerhalb von zehn Minuten ins bestehende Netzwerk einbinden lassen. Trotz Gigabit-Durchsatz beim Firewalling zielen die Desktop-Lösungen auf die Anforderungen kleiner und mittlerer Unternehmen sowie auf den Einsatz in Zweigniederlassungen ab.

Beide Geräte können bis zu 400 VPN-Tunnel (Virtual Private Network) mittels IPsec aufbauen und unterstützen dabei Hardware-beschleunigte Verschlüsselung des Datenverkehrs. Als Diagnosetools stehen neben einem VPN-Tunnel-Monitor unter anderem ein Packet Sniffer, ein Traffic- und Netzwerl-Monitor zur Verfügung.

Einige Funktionen wie Network Access Control oder automatisches Gateway-Failover (HA), die bei der UTM-1 Edge N von Haus aus aktiv, müssen im Falle der Safe@Office-N-Appliance als Power-Pack-Update hinzugebucht werden. Dafür kostet die kleinere Appliance mit ihrer Grundaustattung auch fast nur die Hälfte.

Die Preise für die UTM-1 Edge N beginnen bei 1400 US-Dollar, die der Sales@Office N bei 750 Dollar. Weiter Informationen und genauere technische Spezifikationen finden sich auf den jeweiligen Produktseiten zur UTM-1 Edge N und zur Safe@Office N.

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