USV-Anlage Xanto S 6000 ermöglicht Load Sharing Doppelte Sicherheit dank Parallelbetrieb
Mit dem Anspruch, das Konzept der unterbrechungsfreien Stromversorgung konsequent weiterzuentwickeln, hat Online USV die „Xanto S 6000“ auf den Markt gebracht. Werden zwei der Appliances im Parallelbetrieb genutzt, kann ein Unternehmen dadurch entweder für Redundanz sorgen oder die Leistung steigern.
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Sind zwei USVs der Xanto-S-6000-Baureihe vorhanden, lassen sie sich für höhere Redundanz oder Leistung im Parallelbetrieb nutzen. Dazu ist keine zusätzliche Hardware oder Programmierung notwendig. Ist die Versorgungsspannung vorhanden, erfolgt im Redundanzbetrieb ein Load Sharing. Dabei werden die USVs mit maximal 50 Prozent ihrer Nennleistung belastet.
Fällt eines der Geräte aus, übernimmt das andere unmittelbar und unterbrechungsfrei. Diese Möglichkeit wird laut Online USV häufig zur Energieversorgung von Switches oder aktiven Komponenten genutzt, die über kein internes redundantes Netzteil verfügen. Der Parallelbetrieb ermöglicht auch die nachträgliche Leistungsskalierung ohne Abschalten der Last.
Ein Beispiel dafür ist eine Systemerweiterung zu einem späteren Zeitpunkt. Nach Installation der zweiten Xanto S arbeiten die USV-Anlagen zunächst im Load-Sharing-Modus. Übersteigt die abgegebene Leistung den Grenzwert von 50 Prozent jeder USV, wechseln die Xanto S automatisch zum Leistungssteigerungsbetrieb.
Schnittstelle integriert
Beide Betriebsmodi werden über die serienmäßige Parallelschnittstelle ermöglicht. Zusätzliche Kosten für Hardware und Installation fallen somit nicht an – es genügt, die beiden USVs mit einem mitgelieferten Kabel zu verbinden. Diese Schnittstelle ist auch bei den Schwestermodellen mit 10.000 Voltampere und 20.000 Voltampere vorhanden.
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