Unternehmen sind zunehmend abhängig von ihrer IT-Infrastruktur. Fällt diese durch Cyber-Angriffe, Sabotage oder andere äußere Einflüsse aus ist der Unternehmenserfolg in Gefahr. Eine Notfallplanung hilft in Notsituationen den reibungslosen Betrieb schnell wieder herzustellen, aber über die Hälfte aller deutschen Unternehmen sind nicht vorbereitet.
Notfallmanagement kann helfen einen Datenabfluss zu stoppen oder beim Ausfall wichtiger Systeme die Arbeitsfähigkeit des Betriebs schnell wieder herzustellen.
(Bild: Arjuna Kodisinghe - Fotolia)
Nur knapp die Hälfte (49 Prozent) aller Unternehmen in Deutschland verfügt über ein Notfallmanagement bei digitaler Wirtschaftsspionage, Sabotage oder Datendiebstahl. Das geht aus einer repräsentativen Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter 1.074 Unternehmen hervor.
Laut der von Bitkom Research zusammen mit Aris Umfrageforschung unter 1.047 Unternehmen ab 10 Mitarbeitern durchgeführten Umfrage sind größere Unternehmen bei der Notfallplanung nur unwesentlich besser gerüstet als kleinere.
Bei Betrieben mit 500 oder mehr Mitarbeitern besitzen 62 Prozent ein Notfallmanagement. Bei mittelständischen Unternehmen mit 100 bis 499 Mitarbeitern sind es 54 Prozent und bei kleineren Betrieben mit 10 bis 99 Beschäftigten 46 Prozent.
Betriebliches Notfallmanagement ist nicht optional
Ein betriebliches Notfallmanagement umfasst schriftlich geregelte Abläufe und Sofortmaßnahmen für Situationen, in denen zum Beispiel sensible Unternehmensdaten abfließen, wichtige Webseiten wie Shops oder Online-Dienste nicht erreichbar sind oder die Produktion aufgrund digitaler Angriffe beeinträchtigt ist.
Zu den Zielen des Notfallmanagements gehört es zum Beispiel, einen Datenabfluss zu stoppen oder beim Ausfall wichtiger Systeme die Arbeitsfähigkeit des Unternehmens so schnell wie möglich wieder herzustellen.
BSI Standard 100-4 als Basis des Notfallmanagements
„Die Maßnahmen zur Vorbereitung eines Notfallmanagements reichen vom Erstellen einer Kontaktliste mit den wichtigsten Ansprechpartnern bis zu mehrtägigen Übungen, bei denen verschiedene Szenarien durchgespielt werden“, sagt Rohleder. Dabei ist zu klären, in welchen Fällen externe Dienstleister notwendig sind, ob staatliche Stellen eingeschaltet werden sollen oder wie Mitarbeiter oder sogar die Öffentlichkeit von dem Vorfall informiert werden können.
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