Nach der öffentlichen Anhörung zum IT-Sicherheitsgesetz 2.0 am Montag haben wir mit Klaus Landefeld vom eco über die Kritik der Sachverständigen gesprochen. Im Podcast verrät der stellvertretende Vorstandsvorsitzende, warum „fünf Sätze“ den Gesetzesentwurf der Regierung zu einer verpassten Chance machen.
Im Podcast redet sich Klaus Landefeld ein wenig in Rage und ordnet das IT-Sicherheitsgesetz in einen größeren Kontext ein.
(Bild: Vogel IT-Medien)
Im Ausschuss für Inneres und Heimat machte am Montag bereits die Verballhornung vom „Antisicherheitsgesetz“ die Runde. Die sechs gehörten Sachverständigen lieferten hierzu etliche Argumente. So attestierte Manuel Atug von der AG KRITIS den Gesetzesautoren eine grundsätzliche Strategie- und Ziellosigkeit. Prof. Dr. Klaus F. Gärditz von der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn konnte zwar sachgerechte Ziele und vernünftige Instrumente ausmachen, äußerte jedoch verfassungsrechtliche Bedenken – insbesondere durch die Möglichkeit tagespolitisch opportuner Entscheidungen und den Verlust einer rechtsstaatlichen Kontrollierbarkeit. Wir haben im Nachgang der Anhörung mit Klaus Landefeld vom eco - Verband der Internetwirtschaft e.V. gesprochen. Der Verband hatte bereits im Vorfeld die künftig angedachte Rolle des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) kritisiert.
Wir sprachen mit Klaus Landefeld in seiner Rolle als stellv. Vorstandsvorsitzender Vorstand Infrastruktur und Netze beim eco Verband der Internetwirtschaft e.V. Landefeld studierte an der TU Darmstadt Elektrotechnik/Datentechnik und ist seit 1984 in der Branche tätig. Damals beschäftigte er sich selbstständig mit Aufbau von Mailboxsystemen und LAN-Infrastruktur. Zwischenzeitlich verantwortete er als CTO „World Online N.V.“ die pan-europäischen Technik sowie das Tun von 1.500 Technikern in 17 Ländergesellschaften. Seit 2013 agiert Landefeld als Geschäftsführer der nGENn GmbH und unabhängiger Berater.
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