Cloud-managed Zero Trust Remote Network Access Rundumschutz fürs Netzwerk: Lancom Trusted Access Client
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Lancom Systems bietet mit dem Lancom Trusted Access Client jetzt einen sicheren und skalierenden Network-Access für Mitarbeitende im Büro, im Homeoffice oder unterwegs. Die in der Cloud verwaltete Remote-Access-Lösung könne hybrides Arbeiten von überall und jederzeit schützen.

Lancom Trusted Access, so der Hersteller, unterstützt sowohl den klassischen Netzwerkvollzugriff als VPN-Client als auch die Migration zu einer Zero-Trust-Sicherheitsarchitektur mit umfassender Netzwerksicherheit – für kleine Gewerbebetriebe bis hin zu großen Enterprise-Kunden. Je Netzwerkteilnehmer werden bis zu drei Endgeräte unterstützt.
Granulare Zugriffskontrolle nach dem Zero-Trust-Prinzip
Zum Schutz der Netzwerke vor Bedrohungen und deren Ausbreitung vergibt der Lancom Trusted Access Client Zugriffe nach dem Zero-Trust-Prinzip „so viel wie nötig, so wenig wie möglich“. Das bedeutet: Kein blindes Vertrauen auf Basis eines erfolgreichen Netzwerkzugangs. Der LTA-Client verifiziere jeden User und gewähre ausschließlich Zugang zu dedizierten, für eine Benutzergruppe freigeschalteten Applikationen. So würden Angriffsmöglichkeiten minimiert und laterale Ausbreitungen von Sicherheitsbedrohungen im Netzwerk verhindert.
Einsatz als cloud-managed VPN-Client
Für einen Vollzugriff auf ein Netzwerk kann der Lancom Trusted Access Client auch als Cloud-managed VPN-Client eingesetzt werden, um somit die VPN-Verbindungen mobiler Mitarbeitender sicher und zentral zu verwalten.
Cloud-Management
In allen Betriebsarten erfolgen Rollout von Security-Profilen, Client-Konfiguration und Monitoring über die Lancom Management Cloud (LMC), die als zentrale Stelle alle Lancom-Netzwerkkomponenten verwaltet. Dort könnten Konfigurationsänderungen durchgeführt und neue Anwenderinnen und Anwender hinzugefügt oder entfernt werden, ohne dass IT-Administrator und Endgerät physisch vor Ort sein müssen. Diese Art der Verwaltung gepaart mit dem transparenten Benutzer-Monitoring über die Lancom Management Cloud senke die Betriebskosten, da sämtliche Clients des Netzwerks zentral und auf einen Blick erreichbar seien.
Endpoint Security und Multifaktor-Authentifizierung
Bevor einem Benutzer Zugriff gewährt wird, lasse sich auch die Endpoint-Sicherheit bezüglich Betriebssystemversion, Virenschutz und lokale Firewall überprüfen. Jeder Benutzer müsse zudem einen Identitäts-Check überstehen und über eine starke Authentifizierung verfügen, bevor er auf eine Anwendung oder Ressource zugreifen darf. Anwendungen und Ressourcen würden nicht netzwerkweit sichtbar gemacht, das Netzwerk bleibe für Angreifer quasi unsichtbar. Zusätzlich könne beim Login eine Zweifaktor- oder Multifaktor-Authentifizierung mit Fingerabdruck, Gesichtserkennung oder einer Authentifizierungs-App auf dem Smartphone verlangt werden.
Einbindung vorhandener Benutzerdatenbanken
Die Netzwerk-Benutzerauthentifizierung erfolge über eine zentrale Benutzerdatenbank („Identity Provider“, beispielsweise ein Active Directory wie Microsoft Entra ID, ehemals Azure AD). Für kleinere Unternehmen ohne zentrale Benutzerdatenbank steht alternativ ein in die Lancom Management Cloud integriertes Benutzermanagement zur Verfügung.
Volle digitale Souveränität, 100 Prozent DSGVO-konform
Der Lancom Trusted Access Client sowie die Lancom Management Cloud werden laut Hersteller in Deutschland entwickelt. Auch das Hosting sämtlicher Cloud-Daten erfolge in hiesigen Rechenzentren. Nach Lancom-Angaben findet der Datenaustausch zur Benutzer-Authentifizierung ausschließlich über die Lancom Management Cloud statt, alle weiteren Nutzdaten verlaufen direkt zwischen Lancom Trusted Access Client und Lancom Trusted Access Gateway – ohne Auskopplung über eine externe Cloud. Somit stehe der Lancom Trusted Access Client für höchste Datensicherheit und höchsten Datenschutz. Er unterliege und entspreche europäischen Rechtsstandards, sei somit DSGVO-konform und eine IT-Security-Lösung „Made in Germany“.
Der Lancom Trusted Access Client für Windows 10/11 wird ab November verfügbar sein. Dann sollen verschiedene Laufzeitlizenzen (1, 3 und 5 Jahre) zur Verfügung stehen sowie Volumenstaffeln für 1, 10, 25, 100, 250 und 1000 User. Für Service-Provider werde es ein Pay-as-you-grow-Modell mit monatlicher Abrechnung geben.
Der Hersteller weist darauf hin, dass der Lancom Trusted Access Client auf dem als zentralem Access-Gateway genutzten Lancom-Router die Firmware-Version LCOS 10.80 sowie auf den Lancom-R&S-Unified-Firewalls LCOS FX 10.13 erfordert.
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