F-Secure Safe Links will Websicherheit revolutionieren URL-Sicherheit für Webseiten-Betreiber und Anwender

Autor / Redakteur: Ralph Dombach / Peter Schmitz

Malware verbreitet sich immer öfter über infizierte vertrauenswürdige Webseiten. Anwender vertrauen noch immer lokal installierten Antivirus-Tools oder Browser-Plugins zur Reputationsprüfung. Mit einem neuen Tool von F-Secure können jetzt Website-Betreiber selbst dabei helfen, das Surfen wieder sicherer zu machen. Wir werfen einen Blick auf F-Secure Safe Links und alternative Techniken.

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Der „Link“ hat das WWW zu dem gemacht was es heute ist. Informationen, News und Tools sind nur einige Mausklicks entfernt. Doch in der Einfachheit liegt auch eine Gefahr. Denn ebenso schnell wie man zur aktuellen News kommt, kann man auch auf einer Webseite landen, auf der hinterhältige Schadsoftware auf das nächste Opfer lauert.

Bisher war der Anwender für den Schutz zuständig, doch eine kreatives Tool des finnischen Security-Unternehmens F-Secure, bricht die starre Aufgabenverteilung auf.

Traditioneller Ansatz: Lokale Tools

Üblicherweise vertraut ein Anwender auf den Schutz seines lokalen Virenscanners. Abhängig vom Budget und der eigenen Risikoeinschätzung nutzen manche Anwender eine Security-Suite, die weitere Sicherheitskomponenten bereitstellt. Dies kann z.B. eine Personal Firewall, ein E-Mail-Scanner oder eine Browser-Protection sein.

Damit verfügt man über einen vernünftigen Basisschutz und kann damit, unter günstigen Umständen, sämtliche Malware-Attacken erfolgreich abwehren.

Wer viel im Web unterwegs ist, nutzt eventuell noch ein Reputationstool. Dabei handelt es sich um ein Browser-AddOn, welches Webseiten bzgl. der Sicherheit bewertet und eine Reputation ausspricht. Die Bewertung erfolgt dabei oft automatisch für angezeigte Ergebnislisten der großen Suchmaschinenanbieter. Einige Tools bieten auch ein Eingabefenster an, indem man die zu besuchende URL eintippt, um vor einem Besuch zu erfahren, ob dies ohne Risiko möglich ist.

Der große Nachteil dieser Verfahren liegt darin, dass der Anwender selbst ein solches Tool finden und installieren muss. Dies scheitert oft am Wissen eines Privatanwenders oder an Corporate-Richtlinien im Unternehmen.

Inhalt

  • Seite 1: Ein neuer Ansatz für Websicherheit
  • Seite 2: Der erste Blick auf F-Secure Safe Link
  • Seite 3: Safe Links im Detail und Alternativen

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