Neues eBook „Cyberbedrohungen 2024“ Cybercrime wird politisch und hybrid

Von Dipl.-Phys. Oliver Schonschek Lesedauer: 2 min |

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Blickt man auf die Cyberbedrohungen, die 2024 besondere Aufmerksamkeit bekommen sollten, erkennt man einen Wandel bei den Angriffswerkzeugen, bei den Angriffswegen und bei den Tätergruppen. Die Veränderungen sind so massiv, dass die Cybersicherheit reagieren muss, um die Cyberrisiken wirklich adressieren zu können. Das neue eBook liefert einen Überblick.

Das neue eBook „Cyberbedrohungen 2024“ untersucht, wie digitale Attacken und analoge Angriffe geschickt kombiniert werden, um die Erkennung noch schwieriger zu machen.
Das neue eBook „Cyberbedrohungen 2024“ untersucht, wie digitale Attacken und analoge Angriffe geschickt kombiniert werden, um die Erkennung noch schwieriger zu machen.
(Bild: Vogel IT-Medien / Skórzewiak - stock.adobe.com)

Die Vielfalt der Cyberrisiken und Angriffswerkszeuge ist bereits heute sehr groß, wodurch die Erkennung und Abwehr von Cyberattacken komplex und aufwendig wird. Leider sollte man nicht erwarten, dass diese Vielfalt abnimmt oder zumindest gleichbleibt. Stattdessen suchen und finden die Kriminellen bei jeder digitalen Technologie Schwachstellen und Missbrauchsmöglichkeiten. Diese nutzen sie umgehend für ihre kriminellen Ziele aus. Ein prominentes Beispiel ist KI (Künstliche Intelligenz).

Schon heute nutzen Internetkriminelle KI-Dienste aus, um ihre bösartigen Aktivitäten einfacher und noch erfolgreicher zu machen. Das neue eBook „Cyberbedrohungen 2024“ betrachtet deshalb insbesondere KI und den Unterschied, wie Unternehmen KI nutzen und wie es Cyberkriminelle tun. Dabei kommen Expertinnen und Experten zu Wort, die aufzeigen, wie sich der Missbrauch von KI noch steigern wird. Dies führt dazu, dass neue Angriffswerkzeuge entstehen und vorhandene noch weiter optimiert werden.

Cyberbedrohungen suchen neue Wege

Eine weitere Entwicklung wird die Cyberbedrohungen in 2024 und den folgenden Jahren verschärfen. Cyberattacken werden dem digitalen Raum zugeordnet. Doch in Wirklichkeit finden sowohl Vorbereitung als auch Auswirkungen nicht nur digital, sondern auch analog statt.

Das neue eBook „Cyberbedrohungen 2024“ untersucht, wie digitale Attacken und analoge Angriffe geschickt kombiniert werden, um die Erkennung noch schwieriger zu machen. So können Lösungen für Cybersicherheit nicht die physischen Risiken erkennen, umgekehrt die physische Sicherheit nicht die Online-Risiken. Die zunehmende Gefahr durch kombinierte, hybride Angriffe muss deshalb Niederschlag finden in den Konzepten der Cybersicherheit.

Cyberbedrohungen gehen von neuen Tätern aus

Ohne Zweifel haben sich die Täter und Motive für Cyberattacken in den letzten Jahren bereits geändert. Inzwischen wollen sich die bösartigen Hacker nicht mehr beweisen, sie wollen kriminellen, wirtschaftlichen Erfolg. Doch damit bleibt die Entwicklung nicht stehen. Grenzen zwischen staatlichen und nichtstaatlichen Angreifern verschwimmen, neue Geldquellen für Cyberattacken tun sich auf, neue Kooperationen werden geschmiedet.

Zudem macht es KI immer leichter, „erfolgreicher“ Datendieb zu werden. Hier muss die Cybersicherheit reagieren, trotz und gerade wegen des Fachkräftemangels auf Seiten der Verteidigung, denn einen solchen Mangel auf Seiten des Angriffs gibt es leider nicht. Das neue eBook „Cyberbedrohungen 2024“ versucht hier Lösungswege aufzuzeigen.

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