Access Governance Zugriffsrechte im Griff behalten
Access Governance-Lösungen erlauben die Steuerung und Kontrolle von Zugriffsberechtigungen. In einem Markt mit mindestens 20 relevanten Anbietern kann man nicht alle Produkte direkt miteinander vergleichen. Aber Experten wissen Rat.
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Innerhalb des IAM-Marktes (Identity und Access Management) mit seinen Disziplinen wie dem Identity Provisioning, dem Enterprise Single Sign-On, der Identity Federation oder dem Web Access Management nimmt zur Zeit das Thema Access Governance eine dominante Position als eines der wichtigsten Handlungsfelder für Unternehmen ein. Access Governance-Lösungen erlauben die Steuerung und Kontrolle von Zugriffsberechtigungen. Sie sind die Basis dafür, genau das Mindestmaß an Berechtigungen vergeben zu können.
Aus einem ursprünglich recht überschaubaren Markt mit gerade einmal einer Hand voll an Anbietern hat sich Access Governance zu einem Marktsegment mit inzwischen immerhin rund 20 Herstellern entwickelt. Das auch als IAG (Identity and Access Governance) bezeichnete Marktsegment hat sich oberhalb des etablierten Identity Provisioning entwickelt.
Während Identity Provisioning insbesondere auf die technische Bereitstellung von Benutzern und Zugriffsberechtigungen in verschiedenen Zielsystemen ausgerichtet ist, entstand Access Governance aus der Forderung von rechtlichen Regulierungen und auch von Prüfern nach der Fähigkeit zur Rezertifizierung von Berechtigungen.
Access Governance: Mehr als Rezertifizierung
Die Rezertifizierung, manchmal auch als Attestierung bezeichnet, ist damit auch eine der Kernfunktionen von Access Governance. Damit können die verantwortlichen Personen wie beispielsweise Abteilungsleiter in regelmäßigen Abständen Zugriffsberechtigungen der ihnen zugeordneten Mitarbeiter überprüfen und diese bestätigen oder Änderungen veranlassen.
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