Immer öfter tauchen persönliche Informationen und Zugriffsdaten im Internet auf. Um in den Besitz der Daten zu kommen, verwenden die Cyber-Kriminellen verschiedene Taktiken. In diesem Beitrag wollen wir uns ansehen, welches Ziel die Angreifer haben und auf welche Methoden sie besonders vertrauen.
Betrügerische Malware kann zur Plage werden, der Banking-Trojaner Zeus ist beispielsweise seit 2007 bekannt.
(Bild: abuse.ch / Google Maps)
Sehr häufig wird Malware für Attacken im Internet genutzt. Unter diese Kategorie fallen etliche Schadcodes, darunter Trojaner, Würmer, Viren, Spyware, erpresserische Ransomware und viele mehr. Sie befallen in der Regel PC-Systeme, vermehrt sind aber auch Schadcodes für Smartphone und Tablets in Umlauf.
Einige Unternehmen, die Webanwendungen im Internet anbieten, bemühen sich um geeignete Sicherheitsmaßnahmen für ihre Kunden. Leider ist der Schutz aber oft miserabel oder gar nicht gegeben und wird auf den Anwender abgewälzt. Ein Malware-Angriff kann gravierende Folgen haben, denn der Name des Unternehmens leidet in der öffentlichen Wahrnehmung. Im schlimmsten Fall verliert die Firma oder deren Kunde sensible Daten oder bares Geld.
Das Ziel eines Malware-Angriffs auf Unternehmen ist in den meisten Fällen das Abgreifen von Zugangsdaten und anderen Benutzerinformationen. Oft bleibt der Datendiebstahl zunächst unbemerkt. Rund 82 Prozent der Unternehmen erfahren von einem Malware-Angriff erst durch ihre Kunden – also nachdem der Angreifer die gestohlenen Informationen für seinen Vorteil verwendet hat und der Kunde es irgendwie bemerkt.
Wichtig zu wissen ist hierbei, dass viele Kreditunternehmen und Banken hinsichtlich dieser andauernd drohenden Gefahr ihre Haftungsbestimmungen geändert haben und somit nicht mehr bzw. nur noch zu einem geringen Prozentsatz für die verlorengegangenen Summen haften.
Angriffe auf Anwenderseite
Neben Malware stellt das Phishing eine weitere Gefahr dar. Beim Phishing werden Informationen über gefälschte bzw. kopierte Internet-Seiten abgefangen. Der Nutzer wird beispielsweise über eine E-Mail oder eine Social-Networking-Nachricht auf die Kopie der originalen Website gelenkt.
Gibt er dort beispielweise Zugangsdaten oder die fürs Online Banking erforderlichen Transaktionscodes (TANs) an, greift der Betreiber der Phishing-Webseite diese ab. Wie zu erwarten, wird die Methode häufig bei Online-Auktionen oder Banking-Webseiten eingesetzt. Auch sogenannte Einmal-Passwörter können nutzlos sein, wenn die Informationen in Echtzeit abgefangen und somit vom Angreifer direkt weiterverwertet werden.
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Stand vom 30.10.2020
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